Dasein und Bestimmung : : Kants Grund-Problem / / Heinz Eidam.

Philosophie fragt nach dem Verhältnis von Sein und Denken, von Dasein und Bestimmung. Der frühe Kant begegnet diesem Grundproblem der Philosophie in der Form, wie sie durch die rationalistische Schulmetaphysik geprägt wurde. Ausgehend von der Erkenntnis, dass Dasein keine Bestimmung, kein Prädikat i...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2012]
©2000
Year of Publication:2012
Edition:Reprint 2012
Language:German
Series:Kantstudien-Ergänzungshefte , 138
Online Access:
Physical Description:1 online resource (421 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
Einleitung --
I Das ontologische Problem --
1 Die Unterscheidung von ratio essendi und ratio cognoscendi in der Nova dilucidatio (1755) --
2 Die Unterscheidung von Realgrund und Erkenntnisgrund im Einzig möglichen Beweisgrund (1763) --
3 Nexus logicus und nexus realis --
II Die kritische Lösung --
1 Der kritische Gebrauch der Vernunft --
2 Der praktische Gebrauch der Vernunft --
3 Der zweckmäßige Gebrauch der Vernunft --
Anhang --
Der befremdliche Existenzbeweis des Wärmestoffes im Opus postumum --
Rückwärts durch die Hintertür? Sein ohne Grund oder die Wiederkehr des frühen Kant durch Schellings Ausgang zur positiven Philosophie --
Siglenverzeichnis --
Literaturverzeichnis --
Namenverzeichnis --
423-424
Summary:Philosophie fragt nach dem Verhältnis von Sein und Denken, von Dasein und Bestimmung. Der frühe Kant begegnet diesem Grundproblem der Philosophie in der Form, wie sie durch die rationalistische Schulmetaphysik geprägt wurde. Ausgehend von der Erkenntnis, dass Dasein keine Bestimmung, kein Prädikat ist, sondern die absolute Position einer Sache, greift er in die onto-theologische Diskussion seiner Zeit ein und entwickelt aus der Differenzierung zwischen Real- und Erkenntnisgründen seinen eigenen philosophischen Ansatz. Der Autor zeichnet Kants Ringen um diese philosophische Grundproblematik von den vorkritischen Schriften bis zu den Kritiken auf. In einem Exkurs beschäftigt er sich mit dem Opus postumum sowie mit der Wiederkehr des Ansatzes in Schellings Spätphilosophie und ihrer Wendung zum unvordenklichen Sein.
Philosophy enquires into the relationship between being and thought, existence and determination. In his early works, Kant approaches this basic problem of philosophy as determined by conventional rationalist metaphysics. Starting from the realisation that existence is not the determination, is not the predicate of an object, but its absolute position, Kant intervenes in the ontological and theological discussion of his age and develops his own philosophical position from the differentiation between real and philosophical reasons. The author demonstrates Kant's struggle with this basic problem from his pre-critical writings up to his Critiques. In an excursus he deals with the posthumous works and with the return of the approach in Schelling's late philosophy and its turn to an unpredicated being.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110820812
9783110636949
9783110305685
ISSN:0340-6059 ;
DOI:10.1515/9783110820812
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Heinz Eidam.