Immanuel Kant: Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre / / hrsg. von Otfried Höffe.

Immanuel Kants Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre, 1797 als erster Teil der Metaphysik der Sitten erschienen, stellen einen Beitrag zur neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie dar. Hinsichtlich der normativen Prinzipien von Recht und Staat entwickelt Kant eine erfahrungsunabhängige, ins...

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Bibliographic Details
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2023]
2024
Year of Publication:2023
Edition:2., überarbeitete Auflage
Language:German
Series:Klassiker Auslegen , 19
Online Access:
Physical Description:1 online resource (VII, 256 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Zitierweise --
1 Einführung --
2 Kant's Doctrine of Right: Introduction --
3 Der kategorische Rechtsimperativ "Einleitung in die Rechtslehre" --
4 Dividing and Deriving in Kant's Rechtslehre --
5 Erkenntnis der Art, etwas Äußeres als das Seine zu haben Erster Teil. Erstes Hauptstück --
6 Von der Art, etwas Äußeres zu erwerben, insbesondere vom Sachenrecht §§ 10-17 --
7 §§18-31, Episodischer Abschnitt, §§ 32-40 --
8 Kant, Citizenship, and Freedom (Metaphysics of Morals, §§ 41-52) --
9 Kommentar zum Staatsrecht (II) §§ 51-52; Allgemeine Anmerkung A; Anhang, Beschluss --
10 Funktionen, Befugnisse und Zwecke der Staatsverwaltung. Zur Allgemeinen Anmerkung zu § 52, B-D --
11 Vom Straf- und Begnadigungsrecht --
12 Das Völkerrecht §§ 53-61 --
13 Das Weltbü rgerrecht (§ 62) --
14 Ist Kants Rechtsphilosophie noch aktuell? --
Auswahlbibliographie --
Personenregister --
Sachregister --
Hinweise zu den Autoren
Summary:Immanuel Kants Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre, 1797 als erster Teil der Metaphysik der Sitten erschienen, stellen einen Beitrag zur neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie dar. Hinsichtlich der normativen Prinzipien von Recht und Staat entwickelt Kant eine erfahrungsunabhängige, insofern metaphysische Theorie. Sie beginnt mit einem angeborenen und unveräußerlichen Menschenrecht und geht dann zu den Institutionen des Eigentums und des Rechtsstaates über. Besonders aktuell ist die Formulierung eines rechts- und friedensfunktionalen Völkerrechts und eines Weltbürgerrechts. Darüber hinaus behandelt Kant auch das Ehe und Familienrecht, das Verhältnis von Staat und Kirche und das Straf- und Begnadigungsrecht. Durch den thematischen Reichtum und die begriffliche Genauigkeit, vor allem jedoch durch die Radikalität seiner Fragen und die Originalität der Antworten ist Kants Rechtsdenken bis heute von hohem systematischem Rang. Die elf Beiträger dieses kooperativen Kommentars, der anlässlich des 300. Kant-Jubiläums in einer 3., überarbeiteten Auflage erscheint, nehmen die bleibend gültigen Provokationen der "Metaphysischen Anfangsgründe" ernst. Mit Beiträgen von Hans Friedrich Fulda, Otfried Höffe, Peter König, Kristian Kühl, Bernd Ludwig, Jean-Christophe Merle, Jörg Paul Müller, Terry Pinkard, Alessandro Pinzani, Robert B. Pippin, Allen W. Wood.
Kant's Metaphysical Elements of Justice (1797) made a contribution to the early modern philosophy of law and state. With regard to the normative principles of law and state, Kant developed a theory independent of experience, which is thus metaphysical. To mark the 300th anniversary of Immanuel Kant's birth, each article in the second edition has been revised and updated to reflect the latest research.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110782509
ISSN:2192-4554 ;
DOI:10.1515/9783110782509
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Otfried Höffe.