Immanuel Kant: Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre / / hrsg. von Otfried Höffe.

Immanuel Kants „Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre“, 1797 als erster Teil der „Metaphysik der Sitten“ erschienen, stellen einen Beitrag zur neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie dar. Hinsichtlich der normativen Prinzipien von Recht und Staat entwickelt Kant eine erfahrungsunabhängige,...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 1990 - 1999
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2010]
©1999
Year of Publication:2010
Language:German
Series:Klassiker Auslegen , 19
Online Access:
Physical Description:1 online resource (310 p.)
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Description
Other title:Front Matter --
1. Einführung --
2. Kant's Doctrine of Right: Introduction --
3. Der kategorische Rechtsimperativ --
4. Dividing and Deriving in Kant's Rechtslehre --
5. Erkenntnis der Art, etwas Äußeres als das Seine zu haben --
6. Von der Art, etwas Äußeres zu erwerben, insbesondere vom Sachenrecht --
7. §§ 18–31, Episodischer Abschnitt, §§ 32–40 --
8. Kant, Citizenship, and Freedom --
9. Kommentar zum Staatsrecht (II) --
10. Funktionen, Befugnisse und Zwecke der Staatsverwaltung. --
11. Vom Straf- und Begnadigungsrecht --
12. Das Völkerrecht (§§ 53–61) --
13. Das Weltbürgerrecht (§ 62) und Beschluß --
14. Ist Kants Rechtsphilosophie noch aktuell? --
Back Matter
Summary:Immanuel Kants „Metaphysische Anfangsgründe der Rechtslehre“, 1797 als erster Teil der „Metaphysik der Sitten“ erschienen, stellen einen Beitrag zur neuzeitlichen Rechts- und Staatsphilosophie dar. Hinsichtlich der normativen Prinzipien von Recht und Staat entwickelt Kant eine erfahrungsunabhängige, insofern metaphysische Theorie. Sie beginnt mit einem angeborenen und unveräußerlichen Menschenrecht und geht dann zu den Institutionen des Eigentums und des Rechtsstaates über. Besonders aktuell ist die Formulierung eines rechts- und friedensfunktionalen Völkerrechts und eines Weltbürgerrechts. Darüber hinaus behandelt Kant auch das Ehe und Familienrecht, das Verhältnis von Staat und Kirche und das Straf- und Begnadigungsrecht. Durch den thematischen Reichtum und die begriffliche Genauigkeit, vor allem jedoch durch die Radikalität seiner Fragen und die Originalität der Antworten ist Kants Rechtsdenken bis heute von hohem systematischem Rang. Die elf Beiträger dieses kooperativen Kommentars nehmen die bleibend gültigen Provokationen der „Metaphysischen Anfangsgründe“ ernst.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050050379
9783110636901
ISSN:2192-4554 ;
DOI:10.1524/9783050050379
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Otfried Höffe.