Johann Gottlieb Fichte: Grundlage des Naturrechts / / hrsg. von Jean-Christophe Merle.

Johann Gottlieb Fichtes „Grundlage des Naturrechts“ stellt einen Wendepunkt der Rechts- und Staatsphilosophie dar. Der erste Teil (1796) begründet den Begriff des Rechts und seine systematische Anwendung weder durch eine Grundanthropologie wie im klassischen Naturrecht noch, wie Kant, durch einen ka...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2016 Part 1
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Edition:2., bearb. Aufl.
Language:German
Series:Klassiker Auslegen , 24
Online Access:
Physical Description:1 online resource (210 p.)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Zitierweise --
1. Einführung --
2. Die Unabhängigkeit des Rechts von der Moral (Einleitung) --
3 The Efficacy of the Rational Being (First Proposition: § 1) --
4. Die Bestimmung der Sinnenwelt durch das vernünftige Wesen (Folgesatz: § 2) --
5. Die transzendentale Notwendigkeit von Intersubjektivität (Zweiter Lehrsatz: § 3) --
6. Deduktion des Rechts (Dritter Lehrsatz: § 4) --
7. Leib, Materie und gemeinsames Wollen als Anwendungsbedingungen des Rechts (Zweites Hauptstück: §§ 5–7) --
8. Theorie des Urrechts (§§ 8–12) --
9. Zwangsrecht (§§ 13–16) --
10. Die Verfassung und ihre Garantie: das Ephorat (§§ 16, 17 und 21) --
11. Eigentumsrecht (§§ 18–19) --
12. „Eine Fessel, die nicht schmerzt und nicht sehr hindert“ (§ 20) --
13. Family Law (First Annex) --
14. Das Völkerrecht (Zweiter Anhang) --
Auswahlbibliographie --
Personeregister --
Sachregister --
Autorenhinweise
Summary:Johann Gottlieb Fichtes „Grundlage des Naturrechts“ stellt einen Wendepunkt der Rechts- und Staatsphilosophie dar. Der erste Teil (1796) begründet den Begriff des Rechts und seine systematische Anwendung weder durch eine Grundanthropologie wie im klassischen Naturrecht noch, wie Kant, durch einen kategorischen Imperativ. Vielmehr wird der Rechtsbegriff als Bedingung des Selbstbewußtseins eines endlichen Vernunftwesens deduziert. Dabei erweist sich das Recht als eine notwendige Bedingung der Intersubjektivität und diese wiederum als eine notwendige Bedingung der Subjektivität. Der zweite Teil (1797) liefert eine für ihre Originalität, Radikalität und Systematizität bekannte Anwendung. In kritischer Auseinandersetzung mit Immanuel Kants „Rechtslehre“ (1797) entwickelt Fichte eine Vertragstheorie der Regierung und ihrer Kontrollinstanz, eine Theorie des Eigentumsrechts, des Strafrechts, des Ehe- und Familienrechts und des Völkerrechts. In 14 Originalbeiträgen bietet der kooperative Kommentar eine differenzierte, für den Seminargebrauch geeignete Interpretation des umstrittenen rechtsphilosophischen Klassikers.
Johann Gottlieb Fichte’s Foundations of Natural Right represents a turning point in the philosophy of law and the state. In 14 original essays, this volume compiles a collaborative commentary that offers a differentiated interpretation of this controversial classic in legal philosophy. Ideally suited for seminar courses.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110434613
9783110762501
9783110701005
9783110485103
9783110485301
ISSN:2192-4554 ;
DOI:10.1515/9783110434613
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Jean-Christophe Merle.