Die mehrfach belegten Gräber des Gräberfeldes von Inzersdorf ob der Traisen, NÖ

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  • Datenmenge: 40.315 GB
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561 |a In sämtlichen urgeschichtlichen Zeiten stellen einfach belegte Gräber in Mitteleuropa die Norm dar, während mehrfach belegte Gräber die Minderheit bilden. Dennoch treten diese mit einer gewissen Konsequenz auf, sodass sie in einem Großteil der urgeschichtlichen Gräberfelder vertreten sind, wobei zeitliche und regionale Unterschiede in der Art des Grabbaus, der Individuenkombinationen und der Grabaustattung zu erkennen sind. Aufgrund dessen finden sich in der archäologischen Fachliteratur zahlreiche verschiedene Interpretationsvorschläge zu diesem Thema, die meist jedoch genaue Begründungen vermissen lassen. In der vorliegenden Arbeit wird die Terminologie zu den Begriffen Mehrfachbestattung, Mehrfachgrab und Mehrfachbelegung erläutert und diskutiert, inwiefern Mehrfachbelegungen archäologisch und anthropologisch feststellbar sind. Des weiteren werden die Theorien zum Entstehen von Mehrfachbelegungen beschrieben und bewertet. Das Gräberfeld von Inzersdorf ob der Traisen wird vorgestellt und die mehrfach belegten Gräber archäologisch analysiert. Dabei wird besonderes Augenmerk auf eine Kategorisierung des Grabbaus und der Lagen der Individuen zueinander und der daraus ableitbaren etwaigen zeitlichen Abfolge von Bestattungen gelegt. Eine anthropologische Beurteilung der Individuen erfolgt auf Basis der Daten Renharts und Waltenbergers. Des weiteren wird analysiert, inwiefern bestimmte Individuenkombinationen wiederholt auftreten und wie sie sich auf die erstellten Kategorien verteilen lassen. Die Grabausstattung wird beschrieben und die einzelnen Funde in Typologien eingebettet, um eine chronologische Abfolge der Gräber zu bestimmen. Vergleiche mit anderen Gräberfeldern werden angestellt und letztendlich werden Indizien zu den einzelnen Theorien über das Zustandekommen von Mehrfachbelegungen in Gräbern auf Basis der mehrfach belegten Gräber des Gräberfeldes von Inzersdorf gesammelt, gegenübergestellt und ein Fazit gezogen, wodurch zu einer Interpretation dieser Gräber gelangt wird. 
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HOL 8 |b Archiv des ISA  |h OEAI37  |c 01_Projekte