Mit den „Beiträgen zur Rechtsgeschichte Österreichs“ wurde 2011 eine peer reviewte Zeitschrift geschaffen, die sowohl Forschungsergebnisse der Kommission für Rechtsgeschichte Österreichs und ihrer Mitglieder publiziert, als auch offen steht für alle anderen an der historia juris Interessierten, sie mögen nun aus dem Gebiet der Rechtswissenschaften, der Geschichtswissenschaften, der Sozial‐ und Wirtschaftswissenschaften oder sonst einem verwandten Fachgebiet kommen und sich auf innovative Art und Weise mit der Rechtsgeschichte Österreichs befassen. Auch umfangreichere Beiträge können in dieser Zeitschrift publiziert werden; für Monographien fehlte bislang jedoch ein entsprechendes Medium. Diesem Mangel soll die 2025 gegründete Schriftenreihe "Schriften zur Rechtsgeschichte Österreichs - SRGÖ" abhelfen. Wie die Zeitschrift, so soll auch sie offen sein für rechtshistorische Forschungen unterschiedlichster Art. Auch der Begriff „Österreich“ soll sich dabei – wie bei der Zeitschrift – keinesfalls auf das Gebiet der heutigen Republik beschränken. Die Reihe wurde mit der deutschsprachigen Ausgabe des englischsprachigen Klassikers "Austria 1867-1955" von John W. Boyer begründet. Als Band 2 ist die Dissertation von Daniela Steffl, "Arisierung und Restitution von land- und forstwirtschaftlichem Vermögen in Niederösterreich" in Vorbereitung.

Herausgegeben von
Thomas OLECHOWSKI, Wien

gemeinsam mit
Gerhard AMMERER, Salzburg – Elisabeth GREIF, Linz – Herbert KALB, Linz
Gerald KOHL, Wien – Gabriele HAUG-MORITZ, Graz
Christian NESCHWARA, Wien – Eva ORTLIEB, München/Bonn
Ilse REITER-ZATLOUKAL, Wien – Philipp SCHEIBELREITER, Wien
Martin P. SCHENNACH, Innsbruck – Arno STROHMEYER, Salzburg
Ewald WIEDERIN, Wien – Anita ZIEGERHOFER, Graz