Do, 04.11.2021 – 06.11.2021

Der montierte Fluss

Donaunarrative in Text, Film und Fotografie

Die Donau berührt oder durchfließt gegenwärtig zehn Staaten – mehr als jeder andere große Strom der Welt. Der Fluss, der den europäischen Kontinent von West nach Südost quert, steht im Brennpunkt zahlreicher national wie auch übernational gefärbter, teils sich ergänzender, teils sich widersprechender Erzählungen. Traumatische Ereignisse wie Kriege, gesellschaftliche Umbrüche und einschneidende politische Zäsuren haben dazu geführt, dass die kulturellen und gesellschaftlichen Narrative dieses Flusses immer wieder umgeschichtet, verändert und zu neuen Sinneinheit zusammengesetzt wurden.

Jahrestagung des IdGL in Kooperation mit dem Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften im Rahmen des DACH-Projekts „Die Donau lesen. (Trans-)Nationale Narrative im 20. und 21. Jahrhundert“

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