Wissenschaft im ethnisch-kulturell heterogenen Milieu

Die Gesellschaft der Habsburgermonarchie war ab dem ausgehenden 18. Jahrhundert zum Teil mit politischen und soziokulturellen Problemen konfrontiert, die heute von globaler Relevanz sind: Soziale und kulturelle Differenzierung und Heterogenität, Multilingualität, konkurrierende Identitätsangebote, kulturelle Mehrfachidentitäten, Migrationsbewegungen etc. Dementsprechend waren Analytiker der politischen und soziokulturellen Situation Zentraleuropas und insbesondere der multiethnischen Habsburgermonarchie bereits im 19. Jahrhundert mit Fragestellungen konfrontiert, die heute im Zentrum kulturwissenschaftlichen Forschungsinteresses stehen.

 



Projektleiter: Peter Stachel
Publikationen:  Peter Stachel
Finanzierung: ÖAW

Foto: © IKT/Peter Stachel