Geschichte als Argument in der Nachkriegsmedizin : : Formen der Vergegenwärtigung der nationalsozialistischen Euthanasie zwischen Politisierung und Historiographie / / Sascha Topp.

Etwa 300.000 psychisch erkrankte sowie geistig und körperlich beeinträchtigte Patienten wurden während des Zweiten Weltkriegs von Ärzten ermordet. Neben den massenhaften Zwangssterilisationen und medizinischen Menschenversuchen in Konzentrationslagern gehört diese Tatsache zu den prekärsten Ve...

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Detalles Bibliográficos
Superior document:Formen der Erinnerung ; Band 53
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Place / Publishing House:Göttingen [Germany] : : V&R unipress,, [2013]
Año de Publicación:2013
Lenguaje:German
Colección:Formen der Erinnerung ; Bd. 53.
Descripción Física:1 online resource (370 p.)
Notas:Description based upon print version of record.
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Descripción
Sumario:Etwa 300.000 psychisch erkrankte sowie geistig und körperlich beeinträchtigte Patienten wurden während des Zweiten Weltkriegs von Ärzten ermordet. Neben den massenhaften Zwangssterilisationen und medizinischen Menschenversuchen in Konzentrationslagern gehört diese Tatsache zu den prekärsten Vergangenheitsinhalten, mit denen es die deutsche Medizin seit 1945 zu tun hatte. In welchen historischen Konstellationen kam es dazu, dass NS-Euthanasie-Verbrechen in der Nachkriegsmedizin thematisiert wurden? Und welche Bedeutung wurde der Vergangenheit zugewiesen? Sascha Topp dokumentiert und analysiert
Bibliografía:Includes bibliographical references and index.
ISBN:3847098322
3847001272
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Sascha Topp.