Eine unstete Beziehung : : Die homiletische Rezeption psychologischer und psychotherapeutischer Konzepte dargestellt anhand wesentlicher Ausprägungen des 19. und 20. Jahrhunderts und weitergeführt am Beispiel hypnotherapeutischer Interventionen.

"Die Beziehung der Homiletik zur Psychologie hat sich in den letzten Jahrzehnten im Wesentlichen auf die Weitergabe einiger in den 70er und 80er Jahren aufgenommener Modelle beschra¨nkt. Winfried Glatz nimmt die homiletische Rezeption psychologischer Konzepte wieder auf und untersucht exemplari...

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Superior document:Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie ; v.98
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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Gottingen : : Vandenhoeck & Ruprecht,, 2021.
©2021.
Year of Publication:2021
Edition:1st ed.
Language:German
Series:Arbeiten zur Pastoraltheologie, Liturgik und Hymnologie
Physical Description:1 online resource (429 pages)
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505 0 |a Intro -- Title Page -- Copyright -- Geleitwort -- Table of Contents -- Theologie und (Tiefen)Psychologie - Vorwort von Axel Denecke -- 1 Einführung -- 1.1 Fragestellung -- 1.1.1 Zwei Perspektiven -- 1.1.2 Eingrenzung auf homiletischer Seite -- 1.1.3 Eingrenzung auf psychologischer Seite -- 1.1.4 Kritische Rückfragen -- 1.2 Vorausgesetztes Predigtverständnis -- 1.3 Forschungsstand -- 1.4 Methoden -- 2 Homiletische Rezeption psychologischer bzw. psychotherapeutischer Konzepte im 19. und 20. Jahrhundert -- 2.1 Homiletik auf der Grundlage psychologisch begründeter Rhetorik: Heinrich August Schott (1780-1835) -- 2.1.1 Homiletik und Rhetorik im Gesamtaufriss -- 2.1.2 Rolle der Psychologie in Schotts Homiletik -- 2.1.3 Fachpsychologische Quellen -- 2.1.4 Psychologische Grundlegung Schotts Theorie menschlichen Wandels -- 2.1.5 Psychologische Konzepte in den rhetorischen Bearbeitungsphasen -- 2.1.6 Diskussion -- 2.2 Psychologisch fundierte Homiletik am Anfang des 20. Jahrhunderts: Friedrich Niebergall (1866-1932) -- 2.2.1 »Wie predigen wir dem modernen Menschen?« - Ansatz und Systematik von Niebergalls Homiletik -- 2.2.2 Band I. - Untersuchung über Motive und Quietive -- 2.2.3 Band II. - Untersuchung über den Weg zum Willen -- 2.2.4 Diskussion -- 2.3 Psychologie und Homiletik seit Otto Haendler -- 2.3.1 Predigtlehre auf tiefenpsychologischer Grundlage: Otto Haendler (1941) -- 2.3.2 Von homiletischer Resonanzforschung zu Empirischer Homiletik: Ernst Lerle (1961 / 1974) -- 2.3.3 Persönlichkeitspsychologie: Fritz Riemann (1970) und Axel Denecke (1979) -- 2.3.4 Sozialpsychologie: Hans-Dieter Schneider (1969) -- 2.3.5 Kommunikationspsychologie: Paul Watzlawick (1978) und Friedemann Schulz von Thun (1975) -- 2.3.6 Lernpsychologie: Heribert Arens (1972) -- 2.3.7 Affektive Homiletik: Ottmar Fuchs (1978). 
505 8 |a 2.3.8 Übersichtsarbeiten: Walter Rebell und Johannes Loh -- 2.4 Homiletische Rezeption psychotherapeutischer Konzepte -- 2.4.1 Psychotherapie: Begriff, zeitliche Einordnung, Ausweitungen -- 2.4.2 Anfänge: Psychotherapie und Homiletik bis Mitte des 20.Jahrhunderts -- 2.4.3 Psychoanalyse und Analytische Therapie: Die Persönlichkeit des Predigers -- 2.4.4 Transaktionsanalyse: Person und Haltungen des Predigers -- 2.4.5 Gesprächspsychotherapie: personenzentrierte Haltungen in Predigten -- 2.4.6 Kognitive Therapie: kognitive Umstrukturierung in der Predigt -- 2.4.7 Systemische Therapie: Möglichkeiten systemischer Predigtgestaltung -- 2.4.8 »Neurolinguistisches Programmieren«: NLP im Handlungsfeld Predigt -- 2.4.9 Psychodrama: Einladung in biblische Geschichten im Bibliolog -- 2.4.10 Hypnotherapie: terminologische Anklänge und der Begriff »Trance« -- 2.4.11 Resümee der bisherigen Rezeption psychotherapeutischer Interventionen -- 3 Psychotherapeutische Interventionen und Sprachmuster als Anregung für die Homiletik -- 3.1 Vorklärungen -- 3.1.1 Warum Psychotherapie? - Ihre Verortung im Feld der Psychologie -- 3.1.2 Warum Hypnotherapie? - Kriterien der Auswahl -- 3.1.3 Was ist Hypnotherapie? - Begriff, Grundinformation, Unterscheidungen -- 3.1.4 Eingrenzungen - Interventionen und Sprachmuster -- 3.2 Spezifische Sprachmuster der Hypnotherapie -- 3.2.1 Hypnotherapeutische Sprachmuster in der Therapie -- 3.2.1.1 Die »Sprache der Hypnose« in der hypnotherapeutischen Tradition -- 3.2.1.2 Imaginative Sprache, die innere Wahrnehmung fördert -- 3.2.1.3 Anschlussfähige Sprache, die individuelle Aneignung fördert -- 3.2.1.4 Einordnung und Indikation -- 3.2.2 Hypnotherapeutische Sprachmuster und Homiletik -- 3.2.2.1 Imaginative Sprachgestaltung -- 3.2.2.2 Imagination als Verbindungsglied zwischen Psychotherapie und Homiletik. 
505 8 |a 3.2.2.3 Anschlussfähige Sprachgestaltung -- 3.2.2.4 Das Dilemma konkreter Sprache in der Predigt -- 3.2.2.5 Einordnung und homiletische Indikation imaginativ anschlussfähiger Sprache -- 3.3 Einstreutechnik -- 3.3.1 Einstreutechnik in der Hypnotherapie -- 3.3.2 Einstreutechnik und Homiletik -- 3.3.2.1 Bausteine der Einstreutechnik in der homiletischen Literatur -- 3.3.2.2 Möglichkeiten homiletischer Anwendung -- 3.4 Yes-Set und das therapeutische Grundprinzip Pacing-Leading -- 3.4.1 Yes Set in der Hypnotherapie -- 3.4.2 Analoge Strukturen in Rhetorik und Linguistik -- 3.4.3 Yes-Set und Homiletik -- 3.4.3.1 Mit Yes-Set verbundene Themen und Vorgehensweisen in der Homiletik -- 3.4.3.2 Möglichkeiten homiletischer Anwendung -- 4 Ertrag und Diskussion -- 4.1 Rezeptionsgeschichte - Übergreifende Befunde -- 4.1.1 Tradierung psychologischer Inhalte in der Homiletik -- 4.1.2 Auswahl psychologischer Inhalte in den letzten Jahrzehnten -- 4.1.3 Relevanz der Rezeptionsgeschichte für die Homiletik heute -- 4.1.4 Ansätze zur Weiterarbeit -- 4.2 Homiletik und Psychotherapie - Erste Antworten -- 4.2.1 Ist ein Transfer möglich? -- 4.2.2 Ist ein Transfer sinnvoll? -- 4.2.3 Ist ein Transfer vertretbar? -- 4.2.4 Fazit und Einschränkungen -- 4.2.5 Ansätze zur Weiterarbeit -- 4.3 Zwei Perspektiven - Ertrag ihrer Verbindung -- 4.3.1 Arten des Zusammenspiels -- 4.3.2 Mehrwehrt des Zusammenspiels -- 4.3.3 Ansätze zur Weiterarbeit -- 4.4 Braucht Homiletik Psychologie? - Ein Ausblick -- Anhang -- Literaturverzeichnis -- Namensregister -- Sachregister -- Body. 
588 |a Description based on publisher supplied metadata and other sources. 
520 |a "Die Beziehung der Homiletik zur Psychologie hat sich in den letzten Jahrzehnten im Wesentlichen auf die Weitergabe einiger in den 70er und 80er Jahren aufgenommener Modelle beschra¨nkt. Winfried Glatz nimmt die homiletische Rezeption psychologischer Konzepte wieder auf und untersucht exemplarisch die Frage, ob und wie aus psychotherapeutischen Vorgehensweisen Anregungen fu¨r die Homiletik gewonnen werden ko¨nnen. In diesem Zusammenhang bearbeitet er ein in der Predigttheorie erstaunlicherweise bislang nicht ero¨rtertes Defizit und liefert konkrete und theoriegestu¨tzte Hinweise dafu¨r, was eine wirksame Predigt ausmacht - dank seiner kompetenten Kenntnis in einem wenig bekannten Bereich der psychotherapeutischen Schulen. Dabei reflektiert der Autor klar, worin sein Beitrag zur Debatte liegt und worin dessen Grenzen bestehen."  |c --Provided by publisher. 
504 |a Includes bibliographical references (pages 365-390) and index. 
650 0 |a Preaching  |x Psychological aspects. 
700 1 |a Hauschildt, Eberhard. 
700 1 |a Praßl, Franz Karl. 
700 1 |a Thun, Friedemann Schulz von. 
776 0 8 |i Print version:  |a Glatz, Winfried  |t Eine unstete Beziehung  |d Gottingen : Vandenhoeck & Ruprecht,c2021  |z 9783525560471 
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