Volksstaat und Ständeordnung : : Die Wirtschaftspolitik der steirischen Heimwehren 1927-1933 / / Andreas Fraydenegg-Monzello.

Die Weltwirtschaftskrise der 1920er- und 1930-Jahre erschütterte das Vertrauen in Demokratie und Marktwirtschaft. Depression und Arbeitslosigkeit trieben die Menschen an die Ränder des politischen Spektrums. In Österreich war es insbesondere die Heimwehrbewegung, die gegen Finanzmärkte, Bankenrettun...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Köln : : Böhlau Verlag, , [2015]
©2015
Year of Publication:2015
Language:German
Physical Description:1 online resource (256 p.)
Notes:Description based upon print version of record.
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Einleitung und Exposition der Fragestellung --
1. Der Steirische Heimatschutz und die österreichische Politik 1918–1934 --
2. Die Österreichisch-Alpine-Montangesellschaft und die Unabhängige Gewerkschaft --
3. Vom Antimarxismus zum völkischen Ständestaat – die wirtschaftspolitische Entwicklung im Steirischen Heimatschutz --
4. Wirtschaftspolitische Agitation und Zeitkritik im Spiegel des Panthers --
5. „Parlamentarischer Kampftrupp“: Die Tätigkeit der steirischen Heimatblock-Abgeordneten in Landtag, Nationalrat und Bundesrat --
6. Theorie und Praxis autoritärer Ökonomie: Der „christliche Ständestaat“, der italienische Faschismus und der Nationalsozialismus – Wirtschaftspolitische Verbindungslinien zum Steirischen Heimatschutz --
7. Schlussbetrachtung: Elemente autoritärer Ökonomie --
Quellen und Literatur --
Backmatter
Summary:Die Weltwirtschaftskrise der 1920er- und 1930-Jahre erschütterte das Vertrauen in Demokratie und Marktwirtschaft. Depression und Arbeitslosigkeit trieben die Menschen an die Ränder des politischen Spektrums. In Österreich war es insbesondere die Heimwehrbewegung, die gegen Finanzmärkte, Bankenrettung und internationale Organisationen auftrat. In der vorliegenden Arbeit wird - am Beispiel der Steiermark - ihre wirtschaftspolitische Argumentation und Agitation erstmals einer Untersuchung unterzogen. Der ideengeschichtliche Zusammenhang wird ebenso beleuchtet wie das Verhältnis zu anderen autoritären Staats- und Wirtschaftsvorstellungen. Die Heimwehrbewegung propagierte eine autoritäre Befehlswirtschaft und den ständischen Staatsaufbau, indem sie dem „chaotischen“ Kapitalismus eine „organische“ Wirtschaftsweise entgegensetzte.
Bibliography:Includes bibliographical references.
ISBN:3205793552
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Andreas Fraydenegg-Monzello.