Big Brother : Beobachtungen / Friedrich Balke, Gregor Schwering, Urs Stäheli

Big Brother kündigt die ›reality soap‹ als ein exemplarisches Unterhaltungsformat der Multimedialität an, das von der Faszination durch den Alltag zehrt. Wenn ›reality‹ zur ›soap‹ und ›soap‹ zur ›reality‹ wird, dann versagen die herkömmlichen Kategorien der Kulturkritik: Statt Flucht in Traumwelt...

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מידע ביבליוגרפי
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שנת הוצאה לאור:2015
מהדורה:1st ed.
שפה:German
סדרה:Masse und Medium 1
תיאור פיזי:1 online resource (264)
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505 0 |a Frontmatter 1 Inhalt 5 Masse und Medium: Der Container und seine Umwelt 7 »Die Tiere dürfen nicht getötet oder geschlachtet werden « Versuch einer literarhistorischen Lektüre von Big Brother 17 »Deppengeschwätz« - Schein oder Nichtschein in medialen Menschenexperimenten der high- und low-Kultur 35 Big Brother: Das Experiment ›Authentizität‹ - Zur Interdiskursivität von Versuchsanordnungen 55 Und wir sind nur die Kandidaten - in den Assessment-Centern der Moderne. Big Brother: Ein Exempel? 79 Das Gute, das Böse, der Sex - Zur Beobachtung des Begehrens im Container 99 »Über das Auge triumphiert der Blick«. Perspektiven des Voyeurismus 129 Die Kamera liebt dich. Unser Leben als Seifenoper 151 Die Antiquiertheit von Orwells »Big Brother« - Über die Veränderung von Macht und Handlungsfähigkeit 159 Die Ware Vertrauen - »Back to Basics« oder die Veralltäglichung von trash? 173 Passions-Spiele - Pseudoreligiöse Praktiken und ihre Funktion bei Big Brother 195 Die Erotisierung des Alltags - Die Inszenierung von Sport, Erotik und Geschlecht bei Big Brother 213 Das Begehren der Kontrolle - Big Brother im Internet 231 Das Licht des Antagonismus - Populärkultur zwischen Mikro-Politik und Makro-Politik 245 Die Autorinnen und Autoren 261 
520 |a Big Brother kündigt die ›reality soap‹ als ein exemplarisches Unterhaltungsformat der Multimedialität an, das von der Faszination durch den Alltag zehrt. Wenn ›reality‹ zur ›soap‹ und ›soap‹ zur ›reality‹ wird, dann versagen die herkömmlichen Kategorien der Kulturkritik: Statt Flucht in Traumwelten bietet Big Brother den (eigenen) Alltag als Zufluchtsort an. Die hier versammelten Beiträge nehmen diese Provokation auf und erproben neue Perspektiven, um der Faszination durch Big Brother nachgehen zu können. 
520 1 |a »Die Essays eröffnen ein weites Spektrum unkonventioneller und überraschender Perspektiven auf das Phänomen. Ein Buch über die Faszination und Pornographie des Alltags, über Machtformen und Machttechniken, über Öffentlichkeit und Privatheit, alles ohne Zeigefinger-Ethik.« Heike Kunert, Der Tagesspiegel, 17 (2000) Besprochen in: Frankfurter Rundschau, 05.03.2001, Esther Ruelfs Nexum, 3 (2001), Ulli Kamann 
545 0 |8 1\u  |a Friedrich Balke (Prof. Dr.) ist Professor für Medienwissenschaften unter besonderer Berücksichtigung der Theorie, Geschichte und Ästhetik bilddokumentarischer Formen. Er__ist Sprecher des DFG-Graduiertenkollegs »Das Dokumentarische. Exzess und Entzug«. 
545 0 |8 2\u  |a Gregor Schwering arbeitet als Literatur-/Medienwissenschaftler am Germanistischen Institut der Ruhr-Universität Bochum. Seine Forschungsschwerpunkte liegen in der Literatur der Romantik und des 20. Jahrhunderts, der Literatur- und/als Medientheorie sowie der Mediengeschichte. 
545 0 |8 3\u  |a Urs Stäheli (Prof. Dr.) lehrt Soziologie an der Universität Basel. Forschungsschwerpunkte u.a.: Soziologische Theorie, Medien- und Kultursoziologie, Wirtschaftssoziologie. 
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