Simultaneität : : Modelle der Gleichzeitigkeit in den Wissenschaften und Künsten / / hrsg. von Till Julian Huss, Philipp Hubmann.
Handy, Internet und Co. - aus dem Diktat der Gleichzeitigkeit scheint es im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung kaum einen Ausweg zu geben. »Da Gleichzeitigkeit immer Unbeeinflussbarkeit bedeutet« (Luhmann), liegt es im Interesse politischer, kultureller und wirtschaftlicher Zeitregime,...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter transcript Backlist eBook Package 2000-2013 |
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MitwirkendeR: | |
HerausgeberIn: | |
Place / Publishing House: | Bielefeld : : transcript Verlag, , [2014] ©2013 |
Year of Publication: | 2014 |
Edition: | 1. Aufl. |
Language: | German |
Series: | Kultur- und Medientheorie
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Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (420 p.) |
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Other title: | Frontmatter -- Inhalt -- Einleitung -- BILDER -- Augenblick oder Gleichzeitigkeit -- Simultane Anordnungen -- Weltbildgebung -- SOZIALES -- Multitasking -- Das Beste aus zwei Welten? -- Simultaneität -- Zentrifugalmacht -- RAUM -- Schichtung, Überblendung, Collage -- Ungeheure Sammlungen -- Wunderkammer Kohlenwäsche -- LITERATUR -- Das »Durcheinander aller dieser Dinge« -- Simultaneität und Literarizität -- Versetzt, im Stich gelassen -- Textpraktiken der Gleichzeitigkeit -- WAHRNEHMUNG -- Was also ist gleichzeitig? -- Diastatische Subjektivität -- VIRTUALITÄT -- Simulakrum und Technobild -- Produktive Pluralität -- Theater ohne leibliche Ko-Präsenz? -- Filmisch inszenierte Simultaneität als Mittel der Darstellung nichtlinearer Szenarios -- »Gleichzeitig« -- Autorinnen und Autoren -- Backmatter |
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Summary: | Handy, Internet und Co. - aus dem Diktat der Gleichzeitigkeit scheint es im Zeitalter der Globalisierung und Digitalisierung kaum einen Ausweg zu geben. »Da Gleichzeitigkeit immer Unbeeinflussbarkeit bedeutet« (Luhmann), liegt es im Interesse politischer, kultureller und wirtschaftlicher Zeitregime, Zonen des Risikos zu kontrollieren und das Simultane einzuhegen. Der Band zeigt: Kunst und Wissenschaft sind Teil und Widerpart der Gleichzeitigkeitsideologie, indem sie Modelle der Zeitlichkeit und Zeitreflexion etablieren und idealerweise den Durchbruch einer ästhetischen Eigenzeit herbeiführen, die Gleichzeitigkeit nicht als synchronistischen Universalismus, sondern als simultanes Differenzphänomen erfahrbar macht. Das Einzelne ist Teil des Ganzen, ohne auf dessen Codes und Rhythmen verpflichtet zu werden. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783839422618 9783111025230 9783110352856 9783110370744 9783110401219 |
DOI: | 10.1515/transcript.9783839422618?locatt=mode:legacy |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | hrsg. von Till Julian Huss, Philipp Hubmann. |