Cavour und Bismarck : : Zwei Staatsmänner im Spannungsfeld von Liberalismus und Cäsarismus / / Gian Enrico Rusconi.

Otto von Bismarck and Camillo Cavour were the founders of the German and Italian nation states. Gian Enrico Rusconi shows how Bismarck promoted the creation of the nation state with the help of the Prussian army despite opposition from the Bundestag, and how Cavour used the support of the Piedmont p...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 2000 - 2014
VerfasserIn:
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2013]
Società editrice il Mulino, , [2013]
©2013
Year of Publication:2013
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (176 p.)
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Description
Other title:Front Matter --
1. Einführung --
2. Italien: Eine europäische Frage. Ein Modell für Preußen und Deutschland? --
3. Die deutsche Einigung „mit Eisen und Blut”. Die Kompromisse der Liberalen --
4. Cavourismus und Bismarckismus. Eine Bilanz --
Back Matter
Summary:Otto von Bismarck and Camillo Cavour were the founders of the German and Italian nation states. Gian Enrico Rusconi shows how Bismarck promoted the creation of the nation state with the help of the Prussian army despite opposition from the Bundestag, and how Cavour used the support of the Piedmont parliament and French Emperor Napoleon III for the same ends. Contemporaries characterized both statesmen as “dictatorial” and “Caesaristic.”
Otto von Bismarck und Camillo Cavour gelten als Gründer des deutschen und italienischen Nationalstaats im 19. Jahrhundert. Gian Enrico Rusconi zeigt, wie der eine im stetigen Konflikt mit dem Parlament, aber mit Hilfe des mächtigen preußischen Heeres, der andere aus der Kraft des piemontesischen Parlaments heraus und mit Unterstützung des französischen Kaisers Napoleon III. die Bildung der Nationalstaaten vorantrieb. Dabei spannt er den Bogen von der orientalischen Krise 1853 bis zum preußisch-österreichisch-italienischen Krieg 1866, mit dem Bismarck die kriegerische Reichsgründungsphase begann. Im Umgang mit den Liberalen und der Presse gaben sich beide Staatsmänner „diktatorisch“ oder „cäsaristisch“, wie schon die Zeitgenossen urteilten. „Meisterhaft arbeitet Rusconi in seiner übersichtlich gegliederten und klar formulierten Studie die wichtigsten Unterschiede und Übereinstimmungen der beiden Einigungsprozesse heraus. Zu den auffälligsten Unterschieden gehört das Verhältnis der beiden Staatsmänner zu ihren Parlamenten: Dem Konfliktminister Bismarck stand der auf eine breite parlamentarische Mehrheit gestützte Cavour gegenüber. Zu den wichtigsten Übereinstimmungen zählte die selbstverständliche Bereitschaft zum Einsatz des Krieges im Dienste der nationalpolitischen Ziele.“ Volker Sellin Die Übersetzung des Buchs wurde gefördert von SEPS - Segretariato Europeo per le Pubblicazioni Scientifiche.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783486719338
9783110635836
9783110342673
DOI:10.1524/9783486719338
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Gian Enrico Rusconi.