Zweite Kammern / / hrsg. von Christoph M. Haas, Gisela Riescher, Sabine Ruß.

Zweite Kammern stehen in der Politik wie in der Politikwissenschaft im Schatten ihrer großen Schwestern, den demokratisch legitimierten Volksvertretungen, denen heute fast ausnahmslos das Prädikat ";Erste Kammer"; zukommt. Das mangelnde Interesse resultiert vorrangig aus den meist nachgeor...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Social Sciences 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : Oldenbourg Wissenschaftsverlag, , [2011]
©2010
Year of Publication:2011
Edition:überarbeitete und erweiterte Auflage
Language:German
Series:Lehr- und Handbücher der Politikwissenschaft ,
Online Access:
Physical Description:1 online resource (562 p.)
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Description
Other title:Front Matter --
Einführung --
1 Sein oder nicht sein: Bikameralismus und die Funktion Zweiter Kammern --
Zweite Kammern in föderalen Systemen --
2 Zweite Kammer erster Klasse: der US-Senat --
3 Der Schweizer Ständerat --
4 Australiens Senat im „Washminster”-System --
5 Das „unechte” Unikat: der Deutsche Bundesrat --
6 Rajya Sabha — Indiens Zweite Kammer --
7 Südafrika: Der Nationalrat der Provinzen --
8 Der Bundesrat in Österreich --
9 Der spanische Senat — Wandel territorialer Repräsentation zwischen dezentralem Einheitsstaat und Föderalstaat --
10 Der belgische Senat — Institution unter Denkmalschutz? --
11 Der kanadische Senat: ungeliebt, undemokratisch, unreformierbar? --
Zweite Kammern in unitarischen Systemen --
12 Der Senat in Italien — Eine Zweite Kammer mit föderaler Zukunft? --
13 Das japanische Oberhaus — Die „Kammer der Berater” --
14 Chiles Senat: Das Schutzschild der Besitzeliten --
15 Politischer Tabakladen oder Rat der Weisen? Der tschechische Senat --
16 Der französische Senat: Die Schildkröte der Republik --
17 Zwischen Selbstbeschränkung und Parteipolitik: die „Erste Kammer” der Niederlande --
18 Das britische Oberhaus: Auf dem Weg zu mehr Demokratie? --
19 Seanad Éireann — Die Zweite Kammer Irlands --
Abgeschaffte Zweite Kammern --
20 Die Zweite Kammer in Neuseeland. Funktionsprobleme, Auflösung und Folgewirkungen --
21 Der dänische Landsting — nur von historischem Interesse? --
22 Die Abschaffung des Zweikammerreichstags in Schweden --
Schlussbetrachtung --
23 Zur Funktion von Zweiten Kammern in modernen Demokratien --
F. Anhang --
Back Matter
Summary:Zweite Kammern stehen in der Politik wie in der Politikwissenschaft im Schatten ihrer großen Schwestern, den demokratisch legitimierten Volksvertretungen, denen heute fast ausnahmslos das Prädikat ";Erste Kammer"; zukommt. Das mangelnde Interesse resultiert vorrangig aus den meist nachgeordneten Kompetenzen, dem hohen Legitimationsdruck und der oft negativen Meinung. Die Mitglieder der Zweiten Kammer gelten nich selten als faul, teuer und überflüssig. Die wissenschaftliche Kritik nennt sie ebenso häufig ineffizient, dem demokratischen Prinzip entgegen stehend oder gar einen institutionellen Irrtum. Gleichsam in Antwort auf diese Kritik werden in diesem Werk die Funktionen Zweiter Kammern in modernen Demokratien differenziert erarbeitet. Denn, so die Ausgangsvermutung, es muß mehr Gründe als die Fortführung von Tradition oder die Kopie eines Institutionengefüges dafür geben, daß heute rund ein Drittel aller Staaten bikamerale Parlamente haben.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783486710106
9783110638080
9783110346817
ISSN:2190-2887
DOI:10.1524/9783486710106
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Christoph M. Haas, Gisela Riescher, Sabine Ruß.