Die ersten 11 Suren des Koran. : : Übersetzt von Johann Gottfried Wetzstein, erster preußischer Konsul in Damaskus 1849-1861. / / hrsg. von Hars Kurio, Ingeborg Huhn.

Johann Gottfried Wetzstein (1815–1905) studierte in Leipzig Theologie und orientalische Sprachen. Als er sich 1846 an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin habilitierte, beherrschte er neben Englisch, Französisch, Italienisch auch Hebräisch, Aramäisch, Arabisch, Persisch und Türkisch. Bis 184...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2020 Part 1
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2020]
©2020
Year of Publication:2020
Language:German
Series:Islamkundliche Untersuchungen , 324
Online Access:
Physical Description:1 online resource (326 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Vorbemerkungen --
Vorwort der Herausgeber --
Zu Johann Gottfried Wetzsteins Vita --
Wetzsteins Koranhandschriften an der Staatsbibliothek zu Berlin --
Zu Wetzsteins Entwurf einer Koranübersetzung --
Edition --
Die wichtigsten Abkürzungen Wetzsteins im Originaltext --
Sure 1 „Die Eröffnung“ (Wetzsteins Handschrift Seite 1-4) --
Sure 2 „Die Kuh“ (Wetzsteins Handschrift Seite 5-120) --
Sure 3 „Die Sippe ʿImrāns“ (Wetzsteins Handschrift Seite 121-155) --
Sure 4 „Die Frauen“ (Wetzsteins Handschrift Seite 156-193) --
Sure 5 „Der Tisch“ (Wetzsteins Handschrift Seite 193-219) --
Sure 6 „Das Vieh“ (Wetzsteins Handschrift Seite 219-264) --
Sure 7 „Die Sure der Scheidewand“ (Wetzsteins Handschrift Seite 265-295) --
Sure 8 „Die Beute“ (Wetzsteins Handschrift Seite 296-308) --
Sure 9 „Die Buße“ (Wetzsteins Handschrift Seite 308-332) --
Bemerkungen zu Sure 3 (Wetzsteins Handschrift Seite 332-340) und Sure 4 (Wetzsteins Handschrift Seite 341-345) --
Commentar zu Sure 5 (Wetzsteins Handschrift Seite 345-364) --
Commentar zu Sure 7 (Wetzsteins Handschrift Seite 365-428) --
Sure 10 „Jonas“ (Wetzsteins Handschrift Seite 429-445) --
Sure 11 „Joseph“, Vers 1-71 (Wetzsteins Handschrift Seite 445 {447}-455 {457}) --
Anhang
Summary:Johann Gottfried Wetzstein (1815–1905) studierte in Leipzig Theologie und orientalische Sprachen. Als er sich 1846 an der Friedrich-Wilhelms-Universität in Berlin habilitierte, beherrschte er neben Englisch, Französisch, Italienisch auch Hebräisch, Aramäisch, Arabisch, Persisch und Türkisch. Bis 1848 hielt er als Privatdozent Vorlesungen über orientalische Literatur. Als erster preußischer Konsul nahm Wetzstein vom Januar 1849 bis Februar 1861 politische Interessen Preußens in Damaskus wahr und versuchte, den Handel zwischen Syrien und Preußen sowie den Zollvereinsstaaten zu fördern. Da seine Stelle unbesoldet war, musste Wetzstein seine Familie und das sehr aufwendige Leben im Orient selbst finanzieren. Aus diesem Grund erwarb er Anteile an zwei Dörfern in der Guta, durch deren Aufbau er hoffte, Geld verdienen zu können, was dann aber an den politischen Zuständen im osmanischen Syrien scheiterte. Nach seiner Rückkehr nach Berlin setzte er von 1865–1875 seine Lehrtätigkeit fort. Wetzstein hatte wertvolle Handschriftensammlungen erworben, die er den Universitäten Berlin, Leipzig und Tübingen verkaufte. Mit etlichen Berichten hinterließ dieser engagierte Orientalist und Diplomat interessante und aufschlussreiche Zeitdokumente über seinen Aufenthalt in Syrien. In seinem privaten Nachlass wurde der sprachwissenschaftlich höchst interessante Entwurf einer Übersetzung der ersten elf Suren des Koran gefunden, der hier möglichst werkgetreu vorgestellt wird.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783112209172
9783110696271
9783110704518
9783110704570
ISSN:0939-1940 ;
DOI:10.1515/9783112209172
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Hars Kurio, Ingeborg Huhn.