Mehrsprachigkeit und Identitätsbildung im Großherzogtum Luxemburg : : Eine sprachbiografische und diskurslinguistische Untersuchung im superdiversen Kontext / / / Caroline Pinter.

Based on qualitative research, this book addresses the tension between language and identity in the context of the complex multilingual situation of the Grand Duchy of Luxembourg. The connection between multilingualism and identity is explored both from the individual perspective, through language b...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter EBOOK PACKAGE COMPLETE 2023
VerfasserIn:
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MitwirkendeR:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : : De Gruyter, , [2023]
©2023
Year of Publication:2023
Language:German
Series:Beihefte zur Zeitschrift für romanische Philologie , 482
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XVII, 294 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Danksagung --
Inhaltsverzeichnis --
Abbildungsverzeichnis --
Abkürzungsverzeichnis --
Verzeichnis der Datenauszüge --
Rencontres --
1 Einleitung --
2 Mehrsprachigkeit --
3 Identität --
4 Mir wëlle bleiwe wat mir sinn - das Großherzogtum Luxemburg --
5 «It's identity, stupid!» - der Mehrsprachigkeitsdiskurs in der luxemburgischen Presse --
6 Forschungsgrundriss --
7 Darstellung der Ergebnisse --
8 Diskussion der Ergebnisse --
9 Fazit und Ausblick --
10 Literatur- und Quellenverzeichnis --
11 Anhang --
Register
Summary:Based on qualitative research, this book addresses the tension between language and identity in the context of the complex multilingual situation of the Grand Duchy of Luxembourg. The connection between multilingualism and identity is explored both from the individual perspective, through language biographical interviews, and from the societal perspective, through press texts.
Wie erleben die LuxemburgerInnen die Mehrsprachigkeit im Großherzogtum? Und welche Effekte gehen bezüglich ihrer Identitätsbildung von dem in den Medien produzierten Mehrsprachigkeitsdiskurs aus? Ausgangspunkt der vorliegenden Untersuchung ist die Annahme, dass die Identitätsbildung vom sozialen Kontext, in dem die AkteurInnen agieren, abhängig ist. Um eine Vorstellung von dem sich aus der Mehrsprachigkeitssituation ergebenden Kontext des Großherzogtums zu erhalten, werden zunächst die superdiversen Strukturen Luxemburgs nachgezeichnet - Strukturen, die im Rahmen der luxemburgischen Presse häufig thematisiert werden. Durch die mit LuxemburgerInnen geführten sprachbiografischen Interviews sowie die den Mehrsprachigkeitsdiskurs betreffenden analysierten Pressetexte können eindeutige Effekte bestimmt werden, die von den in den Medien produzierten Diskursen ausgehen. Es bilden sich überwiegend hybride Identitäten heraus, die mit der Mehrsprachigkeit und Superdiversität des polyglotten Landes in Verbindung gebracht werden. Dabei sind die hybriden Identitäten nicht nur durch Sprachoffenheit, sondern auch durch sprachliche Anpassung an das Gegenüber gekennzeichnet. Die kritische Auseinandersetzung mit dieser «Anpassung» geht besonders deutlich aus den Pressetexten hervor. Die Stärkung der luxemburgischen Sprache, die Bildungs- und Sprachenpolitik Luxemburgs sowie die Konkurrenz des Französischen sind in der Presse präsente Diskursstränge, deren Diskursstrategien auch in den Interviews auftreten.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783111117379
9783111318912
9783111318240
ISSN:0084-5396 ; ;
DOI:10.1515/9783111117379
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Caroline Pinter.