China in der Literatur der Zwischenkriegszeit : : Studien zum deutsch-chinesischen Austausch (1919–1937/39). Mit einer Bibliographie / / Katrin Hudey.

After the First World War, many German-speaking authors discovered their interest in China and increasingly devoted themselves to the foreign country for political reasons as well. From the perspective of the history of entanglements, the study examines the representations of China in the interwar y...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2023 Part 1
VerfasserIn:
MitwirkendeR:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2023]
©2023
Year of Publication:2023
Language:German
Series:Studien und Texte zur Sozialgeschichte der Literatur , 163
Online Access:
Physical Description:1 online resource (IX, 425 p.)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
Danksagung --
Inhalt --
1 Einleitung: Zwischen „gelber Gefahr“ und „gelber Hoffnung“ --
2 Historisches China und gegenwärtiges Deutschland --
3 Die ‚Zäsur 1933‘ im Spiegel der deutschen Asienpresse --
4 Reisen nach China – literarische Berichte und Reportagen --
5 Importierte Bestseller – NS-deutsche Lektüren von Pearl S. Bucks Chinatrilogie The House of Earth --
6 Das „Neue China“ in der deutschen Literatur --
Anhang: Bibliographie deutschsprachiger China- Literatur 1920–1940 --
Quellen- und Literaturverzeichnis --
Abbildungsverzeichnis --
Personenregister
Summary:After the First World War, many German-speaking authors discovered their interest in China and increasingly devoted themselves to the foreign country for political reasons as well. From the perspective of the history of entanglements, the study examines the representations of China in the interwar years (1919–1937/39) in now largely forgotten texts by Alfred Döblin, Egon Erwin Kisch, and Rudolf Brunngraber, for example.
Nach dem Ersten Weltkrieg lässt sich in der deutschsprachigen Literatur ein regelrechter China-Trend beobachten. Zahlreiche Autor:innen widmeten sich aus unterschiedlichen, zunehmend auch politischen Motiven der asiatischen Kultur. Viele dieser Texte sind heute vergessen. Auf der Grundlage einer umfassenden Recherche untersucht die Studie aus verflechtungsgeschichtlicher Perspektive die Darstellungen Chinas in der Literatur der Zwischenkriegsjahre und zeigt, dass China zwischen 1919 und 1937/39 von einem fremden und exotischen Land den einen zum politischen Vorbild, den anderen zum politischen Drohbild wird. In Fallstudien zu kanonischen und nicht-kanonischen Autor:innen, darunter Alfred Döblin, Rudolf Brunngraber, Egon Erwin Kisch, Colin Ross und Pearl S. Buck, werden die verschiedenen Motivlagen der Autor:innen, ihre Narrative und Bilder von China vergleichend diskutiert. Da das Interesse an China auch 1933 nicht abriss, erfasst ein Exkurs zu deutsch-chinesischen Zeitschriften die Auswirkungen dieser politischen Zäsur. Eine ausführliche Bibliographie verzeichnet über 200 zeitgenössische deutschsprachige Titel der mit China befassten Literatur und liefert damit Material für weitere Studien.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783111104904
9783111175782
9783111318912
9783111318264
ISSN:0174-4410 ;
DOI:10.1515/9783111104904
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Katrin Hudey.