Lancelot : : Der mittelhochdeutsche Roman im europäischen Kontext / / hrsg. von Klaus Ridder, Christoph Huber.

Der »Prosa-Lancelot« stellt nach wie vor eine Herausforderung für die mediävistischen Forschung dar. Da es sich bei dem mittelhochdeutschen Werk um die Übersetzung einer altfranzösischen Vorlage handelt, die z.T. über eine niederländische Zwischenstufe vermittelt sein könnte, ist der Roman im Kontex...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
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HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2012]
©2007
Ano de Publicação:2012
Idioma:German
Acesso em linha:
Descrição Física:1 online resource (317 p.)
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Descrição
Other title:i-iv --
Inhalt --
Einleitung --
ERÖFFNUNG --
Der Lancelot-Roman als Paradigma. Vom geschlossenen symbolischen Stil des Chretienschen Versromans zur offenen Welterfassung der Prosa --
ÜBERSETZUNGSPRAXIS, SPRACHGESTALTUNG UND STIL --
›Lancelot en prose‹ / ›Prosa-Lancelot‹. Übersetzungsanalyse als Mittel des Lexikvergleichs. Einige Bemerkungen --
Da ist urlog in dem lande. Zu Wörtern für ‘Krieg’ im deutschen ›Prosa-Lancelot‹ --
Die Leitbegriffe in der Ritterlehre der Dame vom See im mittelhochdeutschen und altfranzösischen ›Prosa-Lancelot‹ --
Der Reiz der Versform --
Ein neuer hoher Stil? --
Vers und Prosa. Die Erzählmanier in der Karrenritterepisode --
ERZÄHLSTRATEGIEN, FIGURENKONZEPTIONEN UND SINNKONSTITUTION --
Conte and Avonture. Narration and Communication with the Audience in the French, Dutch, and German ›Lancelot‹ Texts --
Die ‘Dreier-Romanze’ in der ›Dolorose-Garde‹-Episode des französischen ›Prosa- Lancelot‹ --
Schlangengift und Sündenschuld. Zur Konkurrenz der Sinnstiftungsmodi in der ›Préparation à la Queste‹ --
Galahot als Grenzgänger. (Trans-)Texte rund um eine ambivalente Figur --
Das Heilige des Artus-, Minne- und Gralshelden im ›Prosa-Lancelot‹ --
Die Poetik der Träume. Zum Erzählen von und mit Traum-Bildern im ›Prosa-Lancelot‹ --
Erzählen, als ob es Geschichte sei. Antifiktionalität und Geschichtstheologie im ›Prosa-Lancelot‹ --
Das erotische und das religiöse Konzept des ›Prosa-Lancelot‹ --
ÜBERLIEFERUNG, REZEPTION UND WIRKUNG --
Lancelot – kein Held für deutsche Höfe? --
Eine Entstehungsgeschichte der Lancelot-Handschrift Ms. allem. 8017-8020 (a) --
ANHÄNGE --
Hans-Hugo Steinhoff († 1. April 2004) --
Lancelot-Ausgaben und Siglen --
Abbildungen --
Register der Personen und Werke
Resumo:Der »Prosa-Lancelot« stellt nach wie vor eine Herausforderung für die mediävistischen Forschung dar. Da es sich bei dem mittelhochdeutschen Werk um die Übersetzung einer altfranzösischen Vorlage handelt, die z.T. über eine niederländische Zwischenstufe vermittelt sein könnte, ist der Roman im Kontext der französischen, niederländischen und deutschen Literaturgeschichte zu lesen. In Deutschland wird der »Lancelot en Prose« in der modernen Prosaform rezipiert, in den Niederlanden aber außerdem wieder als Versroman bearbeitet. Aufgrund dessen ist eine Untersuchung des Werks sinnvoll nur interdisziplinär anzugehen. Der Band beinhaltet die germanistischen, romanistischen und niederlandistischen sowohl literaturwissenschaftlichen als auch sprachhistorischen Beiträge zur Tübinger Lancelot-Tagung im September 2004. Die Aufsätze konzentrieren sich auf die Themenfelder: I. Übersetzungspraxis und Prosa-Stil, II. Erzählstrategien und Sinnkonstitution, III. Überlieferung und Wirkung.
The »Prose Lancelot« still represents a major challenge for research on medieval literature. The Middle High German romance is a translation of an Old French original that may have been transmitted via a Dutch interim version. Accordingly, the romance has to be read in the context of French, Dutch, and German literary history. In Germany the reception of the »Lancelot en prose« related to its modern prose form, while in the Netherlands it was also translated/reworked as a romance in verse. Given all this, the study of the work can only be properly undertaken on an interdisciplinary basis. This volume contains the contributions to the Lancelot conference in Tübingen in September 2004. Specialists in German Studies, Romance Studies, and Dutch Studies examine the work both from literary and a language-historical perspectives. The articles concentrate on the following subjects: (1) translation practice and prose style, (2) narrative strategies and the constitution of meaning, (3) transmission and impact.
Formato:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110963342
9783110637854
9783110277135
9783110276909
DOI:10.1515/9783110963342
Acesso:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Klaus Ridder, Christoph Huber.