Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) : : Verleger, Schriftsteller und Unternehmer im klassischen Weimar / / hrsg. von Gerhard R. Kaiser, Siegfried Seifert.

Warum Bertuch? Friedrich Justin Bertuch (1747–1822) war im Weimar Carl Augusts und Goethes eine bedeutende, noch immer unterschätzte Gestalt – als Schatullier und Geheimsekretär des Herzogs, als Autor, Übersetzer und Herausgeber, als Buchhändler, Verleger, Industrieller, nicht zuletzt als Kommunalpo...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Tübingen : : Max Niemeyer Verlag, , [2012]
©2000
Year of Publication:2012
Edition:Reprint 2012
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (719 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Einleitung --
Friedrich Justin Bertuch – Versuch eines Porträts --
I Bertuch und die großen Autoren --
Wieland und Bertuch --
Goethe und Bertuch --
Bertuch und Herder --
Schiller und Bertuch --
„Zur Gewohnheit gewordene Güte und Theilnehmung gegen Fremde ...“. Lenz und Bertuch --
II Bertuch als Autor --
Bertuch und das zeitgenössische Theater --
„Wiegenliederchen“ – Bertuch und die Kinder- und Jugendliteratur des 18. Jahrhunderts --
III Bertuch als Vermittler --
Bertuchs Bedeutung für die Aufnahme der spanischen und portugiesischen Literatur in Deutschland --
Friedrich Justin Bertuch und die „Allgemeine Literatur-Zeitung“ als Drehscheibe hispanistischer Vermittlung in Deutschland --
Übersetzung und Umschrift --
Friedrich Justin Bertuch und der Handel mit Nordamerika --
Bertuch, Philip Mark und der große Nordamerika-Plan --
„... und mit gelehrten Kenntnissen einen richtigen Spekulationsgeist verbindet“ --
Bertuch und das Dessau-Wörlitzer Gartenreich --
IV Bertuch als Verleger --
Bertuch und die Freie Zeichenschule in Weimar --
„Genie und Lumpen“ – Programmatische Entwürfe Bertuchs zur Reform des deutschen Verlagsbuchhandels vor 1800 --
„Es ist ein Unglück vor die teutschen Handwerksleute, daß sie gar keinen Unternehmungsgeist besitzen [...]“ --
Vom ,homo industrius‘ zum ,Kulturindustriellen‘ --
Der Verleger Friedrich Justin Bertuch als Kaufmann und Literaturpolitiker --
Bertuchs Beitrag zur Antiqua-Fraktur Debatte --
„Wenns nur Lärmen macht...“ --
Bertuchs Verlagsunternehmungen in Rudolstadt --
Friedrich Justin Bertuch und Johann Friedrich Cotta --
Bertuch und England – Vorbild oder Nachklang? --
V Schwerpunkte des Bertuchschen Verlagsprogramms --
Zum Verlagsprofil des Landes-Industrie-Comptoirs und des Geographischen Instituts unter Friedrich Justin Bertuch in den Jahren 1791 bis 1822 --
Bertuchs Bilderwelt --
Bertuch und „Der Teutsche Merkur“ --
Friedrich Schulz (1762–1798) – ein Schriftsteller aus dem Umkreis Friedrich Justin Bertuchs --
Das „Journal des Luxus und der Moden“ (1786–1827) --
Weimarer historische Interieurs --
Bertuch und die „Allgemeine Literatur-Zeitung“ --
„Du fühlst, wie leicht und amüsant diese Arbeit ist ...“ --
„Jede große Stadt ist eine Moral in Beispielen“ --
„... gegen die Willkühr und das Partheiwesen jeglicher Art“ --
VI Bertuch und die Gartenkunst --
Friedrich Justin Bertuch und die landschaftliche Gartenkunst --
Friedrich Justin Bertuch – ein Beförderer der Gartenkunst --
VII Bertuch und die Naturwissenschaften --
„Ueber die Mittel Naturgeschichte gemeinnütziger zu machen“ (1799) --
„Höhen der alten und neuen Welt bildlich verglichen“ --
Bemerkungen zu den geowissenschaftlichen Publikationen aus Bertuchs Weimarer Verlagen --
Abbildungsverzeichnis --
Abkürzungen und Siglen --
Personenverzeichnis
Summary:Warum Bertuch? Friedrich Justin Bertuch (1747–1822) war im Weimar Carl Augusts und Goethes eine bedeutende, noch immer unterschätzte Gestalt – als Schatullier und Geheimsekretär des Herzogs, als Autor, Übersetzer und Herausgeber, als Buchhändler, Verleger, Industrieller, nicht zuletzt als Kommunalpolitiker und politischer Publizist. Die Beiträge vergegenwärtigen ihn in seinen vielfältigen Begabungen und Tätigkeiten wie in seiner programmatischen und praktischen Konsequenz. Mit ihr wußte er sich nicht nur persönlich und ökonomisch, sondern durchaus auch konzeptionell und vorübergehend selbst politisch als selbständige Größe in einem schwierigen Umfeld zu behaupten.
Why Bertuch? In the Weimar of Goethe and Carl August, Friedrich Justin Bertuch (1747-1822) was an important and still largely underestimated figure. He was privy chancellor and private secretary to the Duke, author, translator and editor, bookseller, publisher, industrialist and, not least, a local politician and political pamphleteer. The articles reflect his many-sided gifts and activities alongside the programmatic and practical tenacity he displayed in all his doings. It was this latter quality that enabled him to assert himself in a challenging environment, not only personally and economically but as a conceptual and (temporarily at least) political force to be reckoned with.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110961997
9783110637854
DOI:10.1515/9783110961997
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Gerhard R. Kaiser, Siegfried Seifert.