Das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung im römischen Privatrecht : : Ein Beitrag zur rechtshistorischen Spruchregelforschung / / Richard Böhr.

Das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung gehört zu jenen Prinzipien des römischen Privatrechts, die sich in stabiler Spruchform über Jahrhunderte hinweg erhalten haben. Der 1. Teil der Untersuchung fragt aus methodologischer Sicht nach dem Wesen und der Funktion solch regelhaft niedergelegter...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Classics and Near East Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Leipzig : : B. G. Teubner, , [2015]
©2002
Year of Publication:2015
Edition:Reprint 2014
Language:German
Series:Beiträge zur Altertumskunde , 168
Online Access:
Physical Description:1 online resource (297 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Abkürzungen --
§ 1. Einleitung --
1. (Allgemeiner) Teil: Die römischen regulae iuris im Lichte ihrer rechtshistorischen Bedeutung --
§ 2. Problemstellung --
§ 3. Der römische Erklärungsansatz - D. 50,17,1 --
§ 4. Die methodische Bedeutung der römischen Rechtsregel --
2. (Besonderer) Teil: Quellenkritische Analyse der Spruchregel nemo sibi ipse causam possessionis mutare potest --
§ 5. Zum Inhalt des Rechtsprinzips nemo sibi ipse causam possessionis mutare potest --
§ 6. Das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung in den Schriften der römischen Klassiker: I. Die Besitzumwandlung im Erbrecht --
§ 7. Das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung in den Schriften der römischen Klassiker: II Die Besitzumwandlung unter Lebenden --
§ 8. Schlußbetrachtungen --
Schrifttum --
Quellen --
Sachregister
Summary:Das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung gehört zu jenen Prinzipien des römischen Privatrechts, die sich in stabiler Spruchform über Jahrhunderte hinweg erhalten haben. Der 1. Teil der Untersuchung fragt aus methodologischer Sicht nach dem Wesen und der Funktion solch regelhaft niedergelegter Rechtsprinzipien im römischen Recht. Im 2. Teil der Arbeit unterzieht der Verfasser die Rechtsregel "nemo sibi ipse causum possessionis mutare potest" einer quellenkritischen Analyse. Er belegt die bislang unbehauptete These, dass die römischen Juristen das Verbot der eigenmächtigen Besitzumwandlung nicht als unverbindliche Maxime, sondern als zwingend geltende Rechtsnorm beachteten. Dieser Befund indentifiziert die Spruchregel als zentrales Element juristischer Entscheidungsfindung in der römischen Antike.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110958676
9783110636178
ISSN:1616-0452 ;
DOI:10.1515/9783110958676
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Richard Böhr.