Kosmopolitismus : : Weltbürgerdiskurse in Literatur, Philosophie und Publizistik um 1800 / / Andrea Albrecht.

Im Zentrum des Buches steht die Rekonstruktion der Debatte, die im Europa des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts um die Idee des Kosmopolitismus geführt wurde. Am Beispiel von Rousseau, Kant, Jean Paul, Eichendorff u.a. wird gezeigt, dass man das 18. Jahrhundert zwar zu Recht als ein weltbürgerl...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Literary and Cultural Studies 2000 - 2014
VerfasserIn:
MitwirkendeR:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2011]
©2005
Year of Publication:2011
Language:German
Series:spectrum Literaturwissenschaft / spectrum Literature : Komparatistische Studien / Comparative Studies , 1
Online Access:
Physical Description:1 online resource (442 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
Einleitung --
1 Kosmopolitismus: Begriffsgeschichte und historische Semantik --
2 Rousseau: Emiles Erziehung zum Weltbürger --
3 Weltbürgerschaft in den 1780er Jahren --
4 Schillers weltbürgerliche Briefe über Marquis Posa --
5 Die illuminatische Weltbürgerelite --
6 Die deutsche Kosmopolitismusdebatte nach 1789 --
7 Jean Pauls Welt- und Hausbürgerinnen --
8 Die ‚weltbürgerliche Seele‘ der Humoristen bei Jean Paul --
9 „Kosmopolitik“ in der „unsichtbaren Welt“ --
10 Weltbürger, Patrioten und Nationalisten nach 1800 --
11 Eichendorffs katholischer Kosmopolitismus --
12 Schluss --
Literaturhinweise --
Register
Summary:Im Zentrum des Buches steht die Rekonstruktion der Debatte, die im Europa des späten 18. und frühen 19. Jahrhunderts um die Idee des Kosmopolitismus geführt wurde. Am Beispiel von Rousseau, Kant, Jean Paul, Eichendorff u.a. wird gezeigt, dass man das 18. Jahrhundert zwar zu Recht als ein weltbürgerliches Jahrhundert bezeichnen, dabei aber nicht von einer homogenen Weltbürgeridee ausgehen kann. Mit den Methoden der historisch-semantischen Diskursanalyse wird die bereits um 1800 erfolgende spektrale Aufspaltung des Weltbürgerdiskurses nachgezeichnet und vor dem Hintergrund konkurrierender politischer, moralischer und rechtlicher Interessen interpretiert. Das um 1800 entstandene, kontroverse weltbürgliche Argumentationsrepertoire bestimmt bis heute die etwa von Jacques Derrida und Jürgen Habermas geführten Diskussionen um Globalisierung und Internationalität.
The cosmopolitan discourse in German and European literary history and history of ideas of the 18th century is the focus of this study. The book discusses the concept and history of 'cosmopolitanism' according to theories by Koselleck, Luhmann, Derrida, Habermas, Gumbrecht, etc., and reconstructs this important discourse of the European enlightenment based on the works of Rousseau, Kant, Wieland, Schiller, Jean Paul, Schlegel and Eichendorff against the background of European literary and intellectual history.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110906066
9783110637854
9783110277111
9783110276886
ISSN:1860-210X ;
DOI:10.1515/9783110906066
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Andrea Albrecht.