Strafe / / Oliver Hallich.

Strafen ist ein Alltagsphänomen. Nicht nur der Staat droht normübertretenden Bürgern Strafen an, auch Eltern können ihre Kinder, Lehrer ihre Schüler und Partner einander durch soziale Sanktionen wie den Entzug von Anerkennung oder soziale Ausgrenzung strafen. Weil Strafen oft mit der Zufügung erhebl...

Szczegółowa specyfikacja

Zapisane w:
Opis bibliograficzny
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2021 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2021]
©2021
Rok wydania:2021
Język:German
Seria:Grundthemen Philosophie ,
Dostęp online:
Opis fizyczny:1 online resource (VIII, 322 p.)
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Opis
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort --
Einleitung --
I Das Problem der Strafrechtfertigung --
II Prävention als Strafrechtfertigung? --
III Expression, Kommunikation, Resozialisierung --
IV Strafe als Vergeltung --
V Der emotionsbasierte Retributivismus --
VI Strafen ohne moralische Schuld (1): Strafen bei kausaler Verantwortlichkeit --
VII Strafen ohne moralische Schuld (2): Strafen ohne moralische und ohne kausale Verantwortlichkeit --
VIII Entschuldigungsgründe (1): Freiheitseinschränkungen --
IX Entschuldigungsgründe (2): Fehlende Absichtlichkeit --
X Schluss: Strafrechtfertigung im Spannungsfeld zwischen moralischen und nicht-moralischen Gründen --
Anmerkungen --
Literatur --
Namensregister --
Sachregister
Streszczenie:Strafen ist ein Alltagsphänomen. Nicht nur der Staat droht normübertretenden Bürgern Strafen an, auch Eltern können ihre Kinder, Lehrer ihre Schüler und Partner einander durch soziale Sanktionen wie den Entzug von Anerkennung oder soziale Ausgrenzung strafen. Weil Strafen oft mit der Zufügung erheblichen Leidens einhergehen, sind sie rechtfertigungsbedürftig. In diesem Buch wird die in der Philosophie seit jeher thematisierte Frage nach der Rechtfertigung staatlichen wie sozialen Strafens erneut gestellt. Klassische philosophische Positionen zum Problem der Strafrechtfertigung werden kritisch rekonstruiert, um diejenigen Elemente in ihnen zu isolieren und zusammenzuführen, die sich als kritikresistent erweisen. Das Resultat ist eine Theorie, die am Präventionsgedanken als Kriterium der Strafrechtfertigung orientiert ist, aber zugleich an einer Vergeltungstheorie in einer spezifischen Lesart, nämlich als einer Theorie des Strafverstehens, festhält. Sie unterscheidet zwischen nicht-moralischen Gründen für das Strafen und moralischen Gründen dagegen und erkennt an, dass es ein nicht aufhebbares Spannungsverhältnis zwischen zweckrationalen Gründen für das Strafen und moralischen Gründen dagegen gibt.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110732610
9783110750706
9783110753776
9783110753929
ISSN:1862-1244
DOI:10.1515/9783110732610
Ograniczenie dostępu:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Oliver Hallich.