Musik und Strafrecht / / Dela-Madeleine Halecker, Paul Hoffmann, Joanna Melz, Claudia Zielińska, Uwe Scheffler.

Musik und Strafrecht scheint auf den ersten Blick ein Begriffspaar ohne näheren Zusammenhang zu sein. Die Beiträge dieses Buches verknüpfen aber beide Themen, indem sie die Konflikte beleuchten, in denen die Musik als Kunstform strafrechtlich Anstoß erregt oder umgekehrt rechtlich anstößig angegange...

Full description

Saved in:
Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2021 Part 1
VerfasserIn:
MitwirkendeR:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2021]
©2021
Year of Publication:2021
Language:German
Series:Juristische Zeitgeschichte / Abteilung 6 : Recht in der Kunst - Kunst im Recht ; 55
Online Access:
Physical Description:1 online resource (IV, 246 p.)
Tags: Add Tag
No Tags, Be the first to tag this record!
Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
Einleitung --
„Verbotene“ Lieder? Ein Überblick über strafrechtlich kontroverse Musik in Deutschland --
Madonna – Eine Pop-Ikone zwischen Gotteslästerung und Gottesverehrung --
Das „Horst-Wessel-Lied“ vor Gericht – kein Ruhmesblatt der Justiz --
„KIᛋᛋ“ – Verstoß gegen § 86a StGB? --
Pussy Riot – Die Moskauer Furien --
„Die Ärzte“ – erst „Ab 18“? --
Das Plagiat in der Musik – zwischen Strafrecht und Inspiration --
Metall auf Metall – 20 Jahre Rechtsstreit um zwei Sekunden --
Russischer Blatnjak – Gulag-Schansons statt Gangsta-Rap --
GASTVORTRÄGE AUF UNSERER TAGUNG AM 24. APRIL 2019 --
Musik und Blasphemie.Vom Maria-Syndrom über Black Metal zu Pussy Riot --
Musikalische Hinrichtung: Zur Oper „Dead Man Walking“ von Terrence McNally und Jake Heggie --
Mordballaden: Vom Schinderhannes zu Rammstein und Nick Cave --
Vertonte Verbrechen --
Autorenverzeichnis
Summary:Musik und Strafrecht scheint auf den ersten Blick ein Begriffspaar ohne näheren Zusammenhang zu sein. Die Beiträge dieses Buches verknüpfen aber beide Themen, indem sie die Konflikte beleuchten, in denen die Musik als Kunstform strafrechtlich Anstoß erregt oder umgekehrt rechtlich anstößig angegangen wird: Sie kann nämlich sowohl aktiv „Täter" (z.B. durch beleidigende Texte) als auch passiv „Opfer" (etwa bei Plagiaten) von Delikten sein. Zwischen Musik und Strafrecht steht in diesem Band somit die Kunstfreiheit als „Vermittler" im Mittelpunkt und ist zentraler Bestandteil der Diskussion über das Verhältnis dieser beiden Welten. Zwischen diesen Sphären stehen noch die Fälle‚ in denen Kriminalität als Inspiration der Musik dient. Der Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Kriminologie von Prof. Dr. Dr. Uwe Scheffler befasst sich seit Jahren mit dem Thema „Kunst und Strafrecht", das breite Spektrum der Beiträge dieses Werkes zeigt den Facettenreichtum dieser Forschung.
The contributions in this volume were written within the scope of the research carried out on the topic of art and criminal law headed by Uwe Scheffler. They illustrate the conflicts that arise between music as a sound-based artform and criminal law when the music either violates the law or is subject to such violations. The perspectives in these contributions show that music and criminal law is a broad topic!
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110731729
9783110750706
9783110753776
9783110753868
DOI:10.1515/9783110731729
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Dela-Madeleine Halecker, Paul Hoffmann, Joanna Melz, Claudia Zielińska, Uwe Scheffler.