Germania Sacra : : Die Kirche des Alten Reiches und ihre Institutionen. / Dritte Folge. : Band 19. : Die Bistümer der Kirchenprovinz Magdeburg. Das Bistum Naumburg 2. Das Domstift Naumburg / / Matthias Ludwig.

Die Entstehung des Naumburger Domstifts steht im Zusammenhang mit der Verlegung des Bischofssitzes von Zeitz in den Schutz der neuen Burg der ekkehardinischen Markgrafen von Meißen um das Jahr 1028. Es ist heute Teil der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2022 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter Akademie Forschung, , [2021]
©2022
Year of Publication:2021
Edition:2 Teilbände
Language:German
Series:Germania Sacra
Online Access:
Physical Description:1 online resource (XXVI, 1450 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
Siglen und Abkürzungen --
1. Quellen, Literatur und Denkmäler --
§ 1. Quellen --
§ 2. Literatur --
§ 3. Denkmäler --
2. Archiv und Bibliothek --
§ 4. Archiv --
§ 5. Bibliothek --
3. Historische Übersicht --
§ 6. Lage, Name, Patrozinium --
§ 7. Gründung und Entwicklung bis zum Ende des 13. Jahrhunderts --
§ 8. Das Domstift vom Ende des 13. Jahrhunderts bis zur Reformation --
§ 9. Das Domstift von der Reformation bis 1803 --
4. Verfassung und Verwaltung --
§ 10. Die Kapitelstatuten --
§ 11. Das Domkapitel und die Gemeinschaft der Vikare --
§ 12. Die Dignitäten --
§ 13. Die Kapitelsoffizianten --
§ 14. Die Vikarien --
§ 15. Das Kollegiatstift St. M arien und sein Verhältnis zum Domkapitel --
§ 16. Die Domprediger --
§ 17. Die weitere Familia --
§ 18. Beziehungen zur römischen Kurie --
§ 19. Beziehungen zum Bischof --
§ 20. Beziehungen zum Landesherrn --
§ 21. Das Verhältnis zur Stadt Naumburg --
§ 22. Das Verhältnis zu anderen Klöstern und Stiften --
5. Religiöses und geistiges Leben --
§ 23. Gottesdienst --
§ 24. Reliquien und Ablässe --
§ 25. Prozessionen, geistliche Spiele und Inszenierungen --
§ 26. Stiftungen --
§ 27. Gebetsverbrüderungen und Bruderschaften --
§ 28. Bildungsstand, Studium und Weihegrade --
§ 29. Die Domschule --
6. Besitz --
§ 30. Besitzgeschichte im Überblick --
§ 31. Stiftsbesitz, Rechte und Einkünfte --
§ 32. Vermögensverwaltung --
§ 33. Liste der Güter, Rechte und Einkünfte --
7. Personallisten --
§ 34. Dompröpste --
§ 35. Domdekane --
§ 36. Domkustoden --
§ 37. Domscholaster --
§ 38. Domkantoren --
§ 39. Domkanoniker --
§ 40. Domvikare --
§ 41. Die Exspektanten --
Register --
Anhang: Karten
Summary:Die Entstehung des Naumburger Domstifts steht im Zusammenhang mit der Verlegung des Bischofssitzes von Zeitz in den Schutz der neuen Burg der ekkehardinischen Markgrafen von Meißen um das Jahr 1028. Es ist heute Teil der Vereinigten Domstifter zu Merseburg und Naumburg und des Kollegiatstifts Zeitz und steht unter der Aufsicht eines gemeinsamen Domkapitels. In Naumburg hat sich mit der sogenannten Domfreiheit ein einzigartiges städtebauliches Ensemble erhalten, in dessen Zentrum der Naumburger Dom steht, der mit seinen Klausurgebäuden seit 2018 Welterbe der UNESCO ist. Daneben gehören zum historischen Bestand zahlreiche Domherrenkurien aus der Zeit vom 12. bis in das 19. Jahrhundert, ein Domschatz, eine bis auf das Spätmittelalter zurückgehende Domstiftsbibliothek und ein nach wie vor in mittelalterlichen Gewölben untergebrachtes Domstiftsarchiv, dessen älteste Urkunden bis in das 10. Jahrhundert zurückreichen. Die Ergebnisse des 19. Bandes der Dritten Folge beruhen im Wesentlichen auf der Auswertung der reichen Naumburger Archiv- und Bibliotheksbestände und werden in der gewohnten Gliederung in den Abschnitten (1) Quellen, Literatur und Denkmäler, (2) Archiv und Bibliothek, (3) Historische Übersicht, (4) Verfassung und Verwaltung, (5) Religiöses und geistiges Leben, (6) Besitz und (7) Personallisten dargestellt.
In the 12th and 13th centuries, the Naumburg Cathedral Chapter grew to become one of the bishoprics' most influential clerical communities, with fifteen bishops emerging from its ranks in the late middle ages. It is one of the few clerical institutions in Germany that has existed without interruption since its founding and past the year 1803, preserving both its episcopacy and its property. This volume provides a structured source analysis.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110726602
9783110766820
9783110753776
9783110753851
DOI:10.1515/9783110726602
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Matthias Ludwig.