Imago Dei versus Kultbild : : Die Sapientia Salomonis als jüdisch-hellenistischer Beitrag zur antiken Bilderdebatte / / Helga Völkening.

The study spotlights the importance of ethical discourse on icons in the Book of Wisdom. Using structural, semantic, and topological analyses, it shows that parenesis about false and true images of God is an overarching theme, and contextualizes it in terms of tradition and cultural history. The tex...

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Библиографические подробности
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2020 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2020]
©2020
Дата издания:2020
Язык:German
Серии:Beihefte zur Zeitschrift für die alttestamentliche Wissenschaft , 508
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Объем:1 online resource (568 p.)
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Описание
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
I. Einführung --
II. Entstehung, Einordnung und Relevanz der Sapientia Salomonis --
III. Komposition der Sapientia Salomonis --
IV. Das göttliche Vorbild – Theologische Themen und Akzente --
V. Der Gottesbilddiskurs in Sap 13–15 – Prämissen, Struktur und Bildthematik --
VI. Ikonische Prämissen in Theorie und Praxis --
VII. Der Diskurs über bloße, inadäquate und falsche Gottesbilder in Sap 13–15 --
VIII. Das adäquate Gottesbild I: Die Weisheit als vollkommene Imago Dei --
IX. Das adäquate Gottesbild II: Der Mensch als potenzielle Imago Dei --
X. Imitatio Dei als Entfaltung der Imago Dei und ethisches Postulat --
XI. Resümee und Ausblick --
Quellen- und Literaturverzeichnis --
Stellenregister
Итог:The study spotlights the importance of ethical discourse on icons in the Book of Wisdom. Using structural, semantic, and topological analyses, it shows that parenesis about false and true images of God is an overarching theme, and contextualizes it in terms of tradition and cultural history. The text makes a unique contribution to the ancient debate on images by positing that they fulfill the imago dei invested in human beings.
Trotz des anhaltenden Interesses an der Sapientia Salomonis besteht hinsichtlich der inhaltlichen und gattunggeschichtlichen Gesamteinordnung der jüdisch-hellenistischen Schrift noch immer Dissens. Die Heterogenität der verwendeten Themen, Traditionen und Genres scheint diese zu unterbinden, bleiben doch die Studien bei Teilkomplexen oder bei der literarkritischen Feststellung der Uneinheitlichkeit des Textes stehen. Auch die zuletzt vermehrt zugeschriebene strukturelle Kohärenz führte bisher nicht zu einer entsprechenden inhaltlichen Gesamtdeutung der Schrift. Gestützt auf strukturelle, semantische und topologische Analysen wird in dieser Studie die Paränese hinsichtlich wahrer und falscher Gottesbildern als Leitmotiv bzw. Hauptthema der überlieferten Endkomposition aufgezeigt. Weitere bildtheoretische, traditions- sowie kulurgeschichtliche Kontextualisierungen explizieren die Spezifika der ethisch ikonischen Ausführungen. Mit dem Postulat der Verwirklichung des im Menschen angelegten Ebenbilds durch ethische Nachahmung Gottes bietet die Schrift letzlich nicht nur einen spezifisch jüdischen Beitrag zur antiken Bilderdebatte, ihr kommt zudem eine Brückenfunktion zwischen biblischen und späteren Imago-Dei-Konzeptionen zu.
Формат:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110556551
9783110696271
9783110704518
9783110704570
ISSN:0934-2575 ;
DOI:10.1515/9783110556551
Доступ:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Helga Völkening.