Simon Quaglio : : Theatermalerei und Bühnenbild in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts / / Christine Hübner.

In der Außenwahrnehmung des 19. Jahrhunderts wurde die Theatermalerei, das Entwerfen und Ausführen von Bühnendekorationen, meist als Handwerk und unliebsamer Brotberuf für bildende Künstler verstanden; die ausgeführten Bühnenbilder besaßen nur selten den Status eigenständiger Kunstwerke. Die Publika...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2016 Part 1
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Series:Ars et Scientia : Schriften zur Kunstwissenschaft , 15
Online Access:
Physical Description:1 online resource (VIII, 440 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Einleitung --
Annäherung an eine Gattung: Zeitgenössische Positionen zur Theatermalerei in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts --
Zwischen Handwerk und Kunst: Simon Quaglio – Hoftheatermaler --
Simon Quaglios Antwort auf Schinkel? Die Entwürfe zur Zauberflöte (1818) --
Theaterpraxis: Typendekorationen und Dekorationstypen --
Die Rezeption der Bühnenästhetik der Pariser Grand Opéra durch Simon Quaglio am Beispiel der Oper Guido und Ginevra (1840) --
Schlussbemerkung --
Anhang --
Verzeichnis der Arbeiten Simon Quaglios für das Münchener Hof- und Nationaltheater --
Bibliographie --
Abbildungsverzeichnis --
Danksagung --
Tafelteil --
Personenregister
Summary:In der Außenwahrnehmung des 19. Jahrhunderts wurde die Theatermalerei, das Entwerfen und Ausführen von Bühnendekorationen, meist als Handwerk und unliebsamer Brotberuf für bildende Künstler verstanden; die ausgeführten Bühnenbilder besaßen nur selten den Status eigenständiger Kunstwerke. Die Publikation diskutiert am Beispiel des Münchener Hoftheatermalers Simon Quaglio (1795-1878) erstmals die Theatermalerei in ihrem Status als künstlerische Gattung. So wird sichtbar, wie die Kunstentwicklung und die kunsttheoretischen Diskurse der Zeit einen direkten Einfluss sowohl auf die Ästhetik der Bühnendekorationen als auch auf das Selbstverständnis der Theatermaler genommen haben. Zugleich entsteht dabei ein dichtes Bild der Münchener Theaterpraxis im 19. Jahrhundert.
This publication brings the perspective of art historians to a subject often left to the world of theater science and history. Using the example of the Munich theater painter Simon Quaglio, who came from a family of Northern Italian artists, it examines the status and valuation of theater painting as a genre in the intellectual context of 19th century art and theater history.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110460643
9783110762501
9783110701005
9783110485165
9783110485103
ISSN:2199-4161 ;
DOI:10.1515/9783110460643
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Christine Hübner.