Kritische Gesamtausgabe. / Band 20, : Briefe III (1905–1915) / / Friedrich Wilhelm Graf.

Der dritte Briefband der Troeltsch KGA bietet die Korrespondenz des prominenten Heidelberger Ordinarius vom 1. Januar 1905 bis Ende März 1915: von Troeltschs zweitem Dekanat bis zu seinem Wechsel auf den eigens für ihn eingerichteten Lehrstuhl für „Kultur-, Geschichts-, Gesellschafts- und Religionsp...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus eBook-Package 2016
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TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2016]
©2016
Year of Publication:2016
Language:German
Series:Kritische Gesamtausgabe ; Band 20
Online Access:
Physical Description:1 online resource (889 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
Aufbau und Editorische Grundsätze der Ernst Troeltsch. Kritische Gesamtausgabe --
Siglen, Zeichen, Abkürzungen --
Einleitung --
Korrespondenzverzeichnis --
1. Januar 1905 – 11. September 1908 --
1. Oktober 1908 – 5. August 1912 --
11. September 1912 – März/April 1915 --
Anhang --
Biogramme --
Literaturverzeichnis --
Korrespondenzregister --
Personenregister --
Sachregister --
Ortsregister --
Gliederung der Ernst Troeltsch. Kritische Gesamtausgabe
Summary:Der dritte Briefband der Troeltsch KGA bietet die Korrespondenz des prominenten Heidelberger Ordinarius vom 1. Januar 1905 bis Ende März 1915: von Troeltschs zweitem Dekanat bis zu seinem Wechsel auf den eigens für ihn eingerichteten Lehrstuhl für „Kultur-, Geschichts-, Gesellschafts- und Religionsphilosophie und christliche Religionsgeschichte“ an der Universität Berlin. In 357 von Troeltsch verfassten und 230 an ihn gerichteten Schreiben spiegelt sich zuallererst eine immense wissenschaftliche Produktivität. Überliefert sind aus dieser Zeit über 170 Veröffentlichungen Troeltschs, darunter seine berühmten „Soziallehren der christlichen Kirchen und Gruppen“ (1912), ein klassischer Text der Religionssoziologie und modernen Kulturwissenschaft. Troeltsch engagierte sich aber auch intensiv in den Netzwerken der liberalen Gelehrten und Intellektuellen des Kaiserreiches – genannt sei nur der Evangelisch-Soziale-Kongress. 1906 war er Rektor und 1909 bis 1915 Vertreter seiner Universität in der Ersten Kammer des badischen Landtages, dazu ab 1912 Stadtverordneter der Nationalliberalen Partei in Heidelberg. All das findet seinen Niederschlag in der Korrespondenz, die gerade wegen der Vielzahl aufscheinender Aspekte einen faszinierenden Einblick in die liberale Gelehrtenwelt des Wilhelminismus, ihr Elitebewusstsein, aber auch ihre Selbstbehauptungskämpfe eröffnet. Zum Schluss des Bandes kommen dann die Anfänge von Troeltschs Kriegspublizistik in den Blick: das Ende einer Epoche.
This third volume of letters in the Troeltsch CCE includes the renowned Heidelberg professor’s correspondence from 1905 to 1915. The letters focus on Troeltsch’s work on the Social Doctrine of Christian Churches and Groups (1912), the broadly-based network of liberal intellectuals before the First World War, the beginnings of war propaganda, and Troeltsch’s move to a professorship specifically established for him at the University of Berlin.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110431537
9783110701005
9783110485103
9783110485394
DOI:10.1515/9783110431537
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Friedrich Wilhelm Graf.