Sprachgebrauch und Sprachbewusstsein : : Implikationen für die Sprachtheorie / / Regula Schmidlin, Hans Bickel, Heike Behrens.

Wenn jeder Äußerung die Wahl einer Sprache, einer Varietät oder einer bestimmten Ausdrucksweise zu Grunde liegt, kann man aus dem Sprachgebrauch Schlüsse auf das Sprachbewusstsein ziehen - dies sowohl im Hinblick auf die Vorstellungen zur Normativität als auch im Hinblick auf die Frage der Sprecheri...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter EBOOK PACKAGE COMPLETE 2015
TeilnehmendeR:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2015]
©2015
Year of Publication:2015
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (306 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Sprachgebrauch und Sprachbewusstsein: Implikationen der empirischen Linguistik für die Sprachtheorie /
Erwachendes Sprachbewusstsein - in der Erinnerung autobiographischer Texte /
Spiel mit Diskursen. Zu Christoph Geisers Umgang mit der Sprache /
Zukunftsmodelle im phraseologischen Sprachgebrauch /
Implicit Understandings. Was uns historische Sprachlehrbücher über Sprachbewusstsein und Sprachgebrauch verraten /
Sprachbewusstsein und Sprachgebrauch im 18. Jahrhundert - am Beispiel von Johann Jakob Sprengs ,Idioticon Rauracum' /
Mitwirkung der Sprachgemeinschaft im lexikographischen Prozess eines Dialektwörterbuchs /
"Die cheibe Zuger" oder: Gibt es Zugerdeutsch? /
Kompositum oder Kollokation? Konkurrenz an der Syntax-Morphologie-Schnittstelle /
Ansätze zur Grammatikalisierung durch Verstärkungswörter in jugendsprachlichen Sprechstilen /
Fragen, zeigen, argumentieren? Metadiskursive Textroutinen zur Etablierung von Forschungspraktiken in wissenschaftlichen Einleitungen /
Gebrauch der Kollokationen und Probleme der zweisprachigen Kollokationslexikographie für Lerner /
Literalität im Schnittfeld von zwei Sprachen und Kulturen: Beobachtungen anhand der Phraseologie in der Sprache der Lokalpresse /
Mehrfache Schriftlichkeit aus der Perspektive der neueren Mehrsprachigkeitsforschung /
Sollen wir noch am Begriff Mehrsprachigkeit festhalten? /
Summary:Wenn jeder Äußerung die Wahl einer Sprache, einer Varietät oder einer bestimmten Ausdrucksweise zu Grunde liegt, kann man aus dem Sprachgebrauch Schlüsse auf das Sprachbewusstsein ziehen - dies sowohl im Hinblick auf die Vorstellungen zur Normativität als auch im Hinblick auf die Frage der Sprecheridentität. Der Zusammenhang zwischen Sprachbewusstsein und Sprachgebrauch manifestiert sich bei der Etablierung von Normen, wie etwa in der Lexikographie, und in den bewussten oder unbewussten Entscheidungen eines Individuums in der Wahl einer Sprachform als Zeichen der Zugehörigkeit zu einer oder mehreren Sprachgemeinschaft(en). In diesem Sammelband stellen wir korpuslinguistische, dialektometrische, lexikographische, textanalytische und sprachbiographische Arbeiten vor, die jene Mechanismen der Emergenz von Mustern und Strukturen aufzeigen, die für gesprochene und geschriebene Standardsprache, Varietäten und mehrsprachige Situationen kennzeichnend sind.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110428674
9783110439687
9783110438710
DOI:10.1515/9783110428674
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Regula Schmidlin, Hans Bickel, Heike Behrens.