Satztypen und Konstruktionen / / hrsg. von Rita Finkbeiner, Jörg Meibauer.

Satztypen werden gewöhnlich als Ergebnis einer modularen Interaktion morphologischer und syntaktischer Merkmale betrachtet, Konstruktionen sind dagegen als konventionelle, arbiträre Form-Bedeutungs-Paare definiert. Zugleich gibt es eine Tradition der Satztypbeschreibung, die Satztypen als Bündel von...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DG Plus DeG Package 2016 Part 1
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2015]
©2016
Year of Publication:2015
Language:German
Series:Linguistik – Impulse & Tendenzen , 65
Online Access:
Physical Description:1 online resource (436 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
Satztyp und/oder Konstruktion? --
Satztypkonstruktionen und Satztypsensitivität --
Satztypen: Lexikalisch oder/und phrasal? --
Aspekte der Markierungsebenen von Satztypen und Konstruktionen --
Exklamativsätze im FrameNet-Konstruktikon am Beispiel des Englischen --
Echo-w-Fragen unter ±konstruktioneller Perspektive --
Zur Rolle der Intonation bei der Satztypdefinition am Beispiel von deklarativen Fragen --
Satzyp als Konstruktion – Diskussion am Beispiel ‚Konzessive Konditionalgefüge‘ --
„Richtig gut, das Paper!“ Satz, non‑sententiale/unartikulierte Konstituente, Konstruktion? --
„V2-Nebensätze“ – ein eigener Satztyp? --
Satzmodus, Konstruktion oder keines von beidem? Äußerungsformen und Äußerungsbedeutungen in interaktionaler gesprochener Sprache --
Satztyp und kommunikative Intention --
Sachregister
Summary:Satztypen werden gewöhnlich als Ergebnis einer modularen Interaktion morphologischer und syntaktischer Merkmale betrachtet, Konstruktionen sind dagegen als konventionelle, arbiträre Form-Bedeutungs-Paare definiert. Zugleich gibt es eine Tradition der Satztypbeschreibung, die Satztypen als Bündel von formalen Merkmalen auffasst, denen arbiträr bestimmte Bedeutungen zugeordnet sind („Satzmodus“). Dies wirft die Frage auf, ob sich Satztypen als Konstruktionen beschreiben lassen, bzw. welche Vor- und Nachteile eine solche Analyse gegenüber einer derivationellen Analyse hat. Eine konstruktionistische Analyse sollte den Unterschied zwischen den Standard-Satztypen wie Deklarativsatz, Interrogativsatz, Imperativsatz und anderen Konstruktionen erklären können und die Probleme der Bedeutungszuweisung ernst nehmen. Eine „Satztypengrammatik“ (welcher Provenienz auch immer) sollte anerkennen, dass es syntaktische Baueinheiten gibt, die kerngrammatischen Erwartungen widersprechen, aber in der Konversation eine wichtige Rolle spielen. Die Beiträge in diesem Band untersuchen anhand ausgewählter Datenbereiche das Verhältnis von Satztyp und Konstruktion aus unterschiedlichen grammatiktheoretischen Perspektiven.
This volume is a compilation of essays in linguistics that explore the theme “sentence types and constructions” from different theoretical perspectives. In-depth studies of selected sentence types and/or constructions employ mostly generative and constructionist approaches in a dialogue concerning which analyses are best suited for understanding the phenomena under investigation.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110423112
9783110762501
9783110701005
9783110439687
9783110438710
ISSN:1612-8702 ;
DOI:10.1515/9783110423112
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Rita Finkbeiner, Jörg Meibauer.