Denken über nichts - Intentionalität und Nicht-Existenz bei Husserl / / Christopher Erhard.

Ever since Parmenides, one of philosophy’s riddles has been how we are able to direct our thoughts to non–being. Erhard uses the problem of non-existence as the starting point for an analysis of Husserl’s phenomenology. He examines Husserl’s interpretation of judgments about non–being as judgments m...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Quellen und Studien zur Philosophie , 118
Online Access:
Physical Description:1 online resource (597 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
A. Einleitung – Viel Lärm um Nichts? --
B. Das Problem der Nicht-Existenz --
C. Ontologie der Phänomenologie --
D. Das Problem der Nicht-Existenz in Husserls Phänomenologie --
E. Veridische Phänomenologie, Relationalität und Existenz --
F. Rück- und Ausblick --
Literatur --
Personen- und Sachregister
Summary:Ever since Parmenides, one of philosophy’s riddles has been how we are able to direct our thoughts to non–being. Erhard uses the problem of non-existence as the starting point for an analysis of Husserl’s phenomenology. He examines Husserl’s interpretation of judgments about non–being as judgments made “under assumption” and his analysis of “free fantasy.” Erhard thus demonstrates that Husserl is compatible with today’s non–relational theories.
Seit Parmenides gehört die Frage, wie man auf etwas intentional „gerichtet“ sein kann, das nicht existiert, zu den Rätseln der Philosophie. Gemäß einer Lesart besteht das Rätsel darin, ob Intentionalität eine Relation ist. Ist dem aber so und gehört es zur Natur einer Relation, nur zwischen Existierendem bestehen zu können, wie kann es dann eine „intentionale Relation“ zwischen einer Entität und einer Non-Entität geben? Muss man, wie etwa Meinong, einen eigenen Status für jedes intentionale Objekt einführen? Oder sollte man eher die Idee aufgeben, Intentionalität sei eine Relation? In diesem Buch wird das Problem der Nicht-Existenz im Kontext dieser Fragen verortet und zum Ausgangspunkt einer Untersuchung von Husserls Phänomenologie bewusster Intentionalität gemacht. So werden z. B. Husserls Deutung von Urteilen über Nicht-Seiendes als Urteile „unter Assumption“ und seine Analyse der freien Phantasie untersucht. Husserl wird insgesamt als Nicht-Relationalist gedeutet, der sich als systematisch anschlussfähig an zeitgenössische nicht-relationale Theorien erweist.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110345841
9783110636949
9783110369526
9783110370393
ISSN:0344-8142 ;
DOI:10.1515/9783110345841
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Christopher Erhard.