Sport und Spiel bei den Germanen : : Nordeuropa von der römischen Kaiserzeit bis zum Mittelalter / / hrsg. von Matthias Teichert.

Auch der vormoderne Mittel- und Nordeuropäer ist als „homo ludens“ vorzustellen. So begegnen uns verschiedenste Spiele sportliche Disziplinen im Germanischen und Keltischen in mannigfacher Funktion als literarisches Motiv in fiktionalen Texten und als mythologische Chiffre. Spielverbote sind für die...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2013]
©2014
Year of Publication:2013
Language:German
Series:Ergänzungsbände zum Reallexikon der Germanischen Altertumskunde , 88
Online Access:
Physical Description:1 online resource (535 p.) :; div. Abb.
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhaltsverzeichnis --
Einleitung --
Die Schachterminologie des Altwestnordischen und der Transfer des Schachspiels nach Skandinavien --
Das Brettspiel in der skaldischen Dichtung --
Das Spiel der Engländer. Backgammonspiele im Ms. Royal 13 A xviii der British Library --
Board of the Kings: the Material Culture of Playtime in Scotland AD 1–1600 --
Haretavl – Hare and Hounds as a board game --
Die Brettspiele des mittelalterlichen Irland und Wales --
Das Losbuch Ett litet Tidhfördriff des Grubenschreibers Gisle Jacobson und das mittelalterliche dobbel-Spiel --
„Für den Trinker gibt es Rat, für den Doppler selten.“ Das Doppel-Spiel in skandinavischen Rechtstexten des Mittelalters --
Das Schlagballspiel der Wikinger. Aspekte einer Real- und Literaturgeschichte des Knattleikr --
“Tennis-balls, my liege.” Zu den kultur- und literaturhistorischen Hintergründen einer Provokation in William Shakespeares Henry V. --
„Var talad mart um glímur“ – Ringkampf im alten Island --
At preyta sund vid konunginn – Wettkampf mit dem König --
Game grounds in western and ship races in eastern Scandinavia: an archaeological-interdisciplinary view --
Horse-fights and cow-fights in Norwegian folk tradition --
(Nur) Ein Spiel? Spieltheoretische Überlegungen zu den Pferdekämpfen der Sagaliteratur --
„Beizjagd“ auf den Rothirsch – Asiatische Jagdmethoden im Norden, keltische Vorbilder oder germanisches Jägerlatein?
Summary:Auch der vormoderne Mittel- und Nordeuropäer ist als „homo ludens“ vorzustellen. So begegnen uns verschiedenste Spiele sportliche Disziplinen im Germanischen und Keltischen in mannigfacher Funktion als literarisches Motiv in fiktionalen Texten und als mythologische Chiffre. Spielverbote sind für die Rechtsgeschichte einschlägig. Reichhaltiges archäologisches Material dokumentiert diesen kulturellen Bereich auch realhistorisch.Die im vorliegenden Band versammelten Aufsätze ergründen das Phänomen „Spiel und Sport“ in seinen philologischen, archäologischen, kunsthistorischen sowie kultur- und sozialgeschichtlichen Bezügen. Der behandelte Zeitraum reicht von der Erwähnung des Würfelspiels bei Tacitus über die höfische Falknerei bis zur Spielkultur im schwedischen Bergmannsmilieu des 17. Jahrhunderts. Das Themenspektrum umfasst Würfel- und Brettspiele, die ritterlichen septem probitates, (Beiz-)Jagd, Ballspiele, Kampfkunst, Pferdekämpfe und Bootswettfahrten.
This book places the phenomenon of sports and games in its philological, archeological, and art historical context, and examines its connections to cultural and social history. The temporal scope extends from Tacitus' mention of dice games to courtly falconry and includes the culture of games among 17th century Swedish miners. The thematic spectrum includes among others dice and board games and the chivalrous septem probitates (seven skills).
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110338294
9783110636949
9783110317350
9783110317312
ISSN:1866-7678 ;
DOI:10.1515/9783110338294
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Matthias Teichert.