Wahrnehmung, Indexikalität und Reflexion : : Hector-Neri Castañedas Ontologie und Wahrnehmungstheorie und die Möglichkeit einer phänomenologischen Reflexion / / Ralf Busse.

Viele Philosophen sind überzeugt, daß unser Wahrnehmungsbewußtsein phänomenale Charakteristika aufweist, die sich in ein physikalistisches Weltbild entweder gar nicht oder nur mit Schwierigkeiten integrieren lassen. Aber wie ist überhaupt unsere reflexive Einsicht erklärbar, daß unser Bewußtsein sol...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2013]
©2005
Year of Publication:2013
Language:German
Series:Phenomenology & Mind , 4
Online Access:
Physical Description:1 online resource (447 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Einleitung --
EINS. Die phänomenologische Reflexion und Loars und Sellars‘ Scheitern an ihrer Erklärung --
I. Die reflexive Aufweisbarkeit phänomenaler Züge --
II. Brian Loars Theorie phänomenaler Begriffe --
III. Wilfrid Sellars: Sinneseindrücke ohne ‚Mythos des Gegeben‘ --
IV. Konsequenzen aus der Diskussion von Loar und Sellars --
ZWEI. Castañedas Projekt einer phänomenologischen Ontologie --
I. Castañedas Methodologie und das Projekt einer phänomenologischen Ontologie --
II. Grundzüge und Probleme der allgemeinen Theorie der Gestaltungen --
DREI. Der erfahrungshafte und ausführungshafte Charakter von Bezugnahmen in der ersten Person Singular --
I. Castañedas These des erfahrungshaft-präsentational-ausführungshaften Charakters indexikalischer Bezugnahmen und ihre besondere Problematik hinsichtlich der ersten Person Singular --
II. Die begriffliche Falschheit der Beispielaussage (BA) als Datum und das Problem ihrer Erklärung --
III. Die Ganzheits- und Organisationsgestalt --
VIER. Manifest präsentierendes Bewußtsein, abstraktes Denken und Daten über den demonstrativen Inhalt des Wahrnehmens --
I. Manifest präsentierendes Bewußtsein und abstraktes Denken --
II. Bedeutungskonstitutive Dispositionen und die Inhalte des abstrakten Denkens --
III. Aspekte der phänomenologischen Linguistik der Wahrnehmung --
FÜNF. Wahrnehmungsfelder und die Reflexion auf ihre Inhalte --
I. Wahrnehmungsfelder und ihre räumliche Struktur --
II. Demonstrativ-perzeptuelle Inhalte, Revision der Gestaltungstheorie und eine Erklärung der phänomenologischen Reflexion --
Anhang: Die wichtigsten Notationen der Gestaltungstheorie --
Literatur --
Backmatter
Summary:Viele Philosophen sind überzeugt, daß unser Wahrnehmungsbewußtsein phänomenale Charakteristika aufweist, die sich in ein physikalistisches Weltbild entweder gar nicht oder nur mit Schwierigkeiten integrieren lassen. Aber wie ist überhaupt unsere reflexive Einsicht erklärbar, daß unser Bewußtsein solche Charakteristika aufweist? An prominenten Beispielen läßt sich zeigen, daß dazu keineswegs die Annahme ausreicht, sie seien intrinsische Bestimmungen unserer Bewußtseinszustände. Vielmehr ist eine radikalere internalistische Konzeption der Inhalte unseres Bewußtseins erforderlich, wie sie Hector-Neri Castañeda entwickelt hat. Eine kritische Untersuchung von Castañedas Ontologie und Wahrnehmungstheorie liefert die Theorieelemente, mit denen die phänomenologische Reflexion erklärbar wird.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110325607
9783110636949
9783110331219
ISSN:2198-2058 ;
DOI:10.1515/9783110325607
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Ralf Busse.