Objektivität durch Asymmetrie : : Die Identität der Ununterscheidbaren in relationalen Systemen / / Markus Hahn.
Auf der Suche nach objektiver Wahrheit wurde in den Wissenschaften das Prinzip der Relationalität populär: Gegenstandsbereiche gleich welcher Art werden als reine Beziehungsgeflechte beschrieben, nach dem Vorbild der Mathematik (diese Notwendigkeit entstand nicht zuletzt durch die Relativitätstheori...
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Superior document: | Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014 |
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VerfasserIn: | |
Place / Publishing House: | Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2013] ©2009 |
Year of Publication: | 2013 |
Language: | German |
Series: | Logos : Studien zur Logik, Sprachphilosophie und Metaphysik ,
15 |
Online Access: | |
Physical Description: | 1 online resource (568 p.) |
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Other title: | Frontmatter -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 2. Relationale Identität bei Carnap, Goodman und Cassirer -- 3. Relationale Ununterscheidbarkeit und Identität -- 4. Relationale Ontologie und Ununterscheidbarkeit -- 5. Der problematische Gegenstandsbegriff -- 6. Relationalität als Axiomatik oder als Mehrstelligkeit -- 7. Zur Frage der Reduzierbarkeit n-stelliger Prädikate auf k-stellige, oder: gibt es rein subjektive Qualitäten? -- 8. Invarianz als Verbindung von Objektivität und Relationalität -- 9. Asymmetrie, Objektivität, Identität, oder: Carnaps Problem, interpretiert mit Kant -- 10. Zusammenfassung, Versuch einer philosophischen Stellungnahme, Ausblick -- 11. Literaturverzeichnis, Abbildungsverzeichnis, Kurzzusammenfassung -- Backmatter |
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Summary: | Auf der Suche nach objektiver Wahrheit wurde in den Wissenschaften das Prinzip der Relationalität populär: Gegenstandsbereiche gleich welcher Art werden als reine Beziehungsgeflechte beschrieben, nach dem Vorbild der Mathematik (diese Notwendigkeit entstand nicht zuletzt durch die Relativitätstheorie). Um Reales theoretisch zu erfassen, etwa um Dinge zählen zu können, braucht man ein Identitätsprinzip für Gegenstände. Das formal beste und einzig universelle ist die Identität der Ununterscheidbaren. In Verbindung mit dem modernen Strukturalismus führt dies aber zum geisterhaften Verschwinden realer Dinge in der Beschreibung, wenn beziehungsmäßig Symmetrie vorliegt. Objektive Beschreibungen erfassen also nur asymmetrische Strukturen korrekt. Manches Reale wird somit nicht objektiv erfasst. |
Format: | Mode of access: Internet via World Wide Web. |
ISBN: | 9783110324006 9783110636949 9783110331219 |
ISSN: | 2198-2201 ; |
DOI: | 10.1515/9783110324006 |
Access: | restricted access |
Hierarchical level: | Monograph |
Statement of Responsibility: | Markus Hahn. |