Differentielle Objektmarkierung bei unbelebten Objekten im Spanischen / / Marco García García.

Wann und warum werden direkte Objekte im Spanischen mit „a“ markiert? Die Frage nach der differentiellen Objektmarkierung wird in diesem Buch mit Fokus auf unbelebte Objekte untersucht. Unbelebte Objekte werden im Allgemeinen nicht markiert und sind daher sowohl in der empirischen Beschreibung als a...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Linguistics and Semiotics 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Linguistische Arbeiten , 545
Online Access:
Physical Description:1 online resource (247 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Abbildungen und Tabellen --
Abkürzungen --
Vorwort --
Einleitung --
DOM bei belebten und unbelebten Objekten --
Frequenz und Bedingungen der DOM bei unbelebten Objekten --
DOM in der Korpusdatenbank ADESSE --
Proto-Rollen, Agentivität und Belebtheit --
Prädikationen mit (potenziell) agentivischen Objekten --
Maximal affizierte Objekte und Objekte ohne Partizipantenstatus --
Schlussbetrachtung --
Literaturverzeichnis --
Anhang: Korpusnachweise
Summary:Wann und warum werden direkte Objekte im Spanischen mit „a“ markiert? Die Frage nach der differentiellen Objektmarkierung wird in diesem Buch mit Fokus auf unbelebte Objekte untersucht. Unbelebte Objekte werden im Allgemeinen nicht markiert und sind daher sowohl in der empirischen Beschreibung als auch in der theoretisch-typologischen Diskussion weitgehend vernachlässigt worden. Auf der Basis einer breit angelegten Korpusanalyse wird gezeigt, dass es eine kleine, aber stabile Klasse von Verben und Konstruktionen gibt, bei denen die Markierung unbelebter Objekte stark präferiert oder sogar obligatorisch ist. Im Rahmen einer rollensemantischen Analyse auf der Grundlage von Dowty (1991) und Primus (1999, 2006) wird die Hypothese verteidigt, dass die differentielle Objektmarkierung weniger eine Frage von nominalen Individuierungseigenschaften wie Belebtheit und Definitheit ist, sondern ursächlich mit der ausgedrückten Verbalhandlung zusammenhängt. Mit einer Markierung unbelebter Objekte ist insbesondere dann zu rechnen, wenn Subjekt und Objekt rollensemantisch nicht distinkt sind bzw. das Objekt genauso agentivisch wie das Subjekt ist.
When and why are direct objects in Spanish marked with an “a”? This study investigates this question by considering inanimate objects that are normally unmarked, but require marking when combined with a small, stable class of verbs. Presenting an analysis of semantic roles, the author shows that diffential object marking in Spanish is determined not only by nominal individualization properties such as animacy and definiteness but also by the verbal action that is expressed.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110290974
9783110636970
9783110742961
9783110369526
9783110370270
ISSN:0344-6727 ;
DOI:10.1515/9783110290974
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Marco García García.