Bilder des Jüdischen : : Selbst- und Fremdzuschreibungen im 20. und 21. Jahrhundert / / hrsg. von Juliane Sucker, Lea Wohl von Haselberg.

Die Frage, was ‚typisch' jüdisch ist, steht im reziproken Verhältnis von jüdischem Selbstverständnis und Fremdzuschreibungen. Problematisch wird sie, wenn sie mit antisemitischen Zuschreibungen und Stereotypisierungen verknüpft wird. Im Zentrum des Bandes stehen Entwürfe ‚des' Jüdischen im...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Theology and Religious Studies 2000 - 2014
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HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2012]
©2013
Bliain Foilsithe:2012
Teanga:German
Sraith:Europäisch-jüdische Studien – Beiträge : Herausgegeben vom Moses Mendelssohn Zentrum in Kooperation mit dem Selma Stern Zentrum für Jüdische Studien Berlin-Brandenburg , 6
Rochtain Ar Líne:
Cur Síos Fisiciúil:1 online resource (394 p.)
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Cur Síos
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Vorwort: ,Jüdische Identität‘? --
Einleitung --
Teil I: Zeichen und Repräsentationen --
Porträt und Typus --
Alberich, Repräsentant der finsteren Mächte? --
„Zwei Juden an einem Tisch und schon lachst Du Dich kaputt.“ --
Fremdbilder des Jüdischen --
Teil II: Zwischenräume --
Da-Zwischen --
„... daß die Ostjuden Sünder und die deutschen Juden die reinen Engel wären …“ --
„… auf Gedeih und Verderb mit Deutschland verbunden“? --
„Sie sehen: ich bin wütend.“ --
Ein deutsch-jüdischer Emigrant im Erstkontakt mit dem Zionismus --
Teil III: Spiegelungen und Projektionen --
Das Vorurteil vom ,raffenden Juden‘ --
„Schlemiel“ – Jüdische Identität in der Satire des Kaiserreichs und der Weimarer Republik --
Judentum als traditionelle Kritik --
„Das zwangshaft projizierende Selbst“ --
Versöhnung als Konzept der Verdrängung? --
Teil IV: Aufbrüche --
Mehr als Opferrivalität und Schuldabwehr? --
Den Hass auf die Geschichte wegerzählen --
Wir Juden, die Juden – ich Jude? --
Über die Autorinnen und Autoren --
Abbildungsverzeichnis --
Personenregister
Achoimre:Die Frage, was ‚typisch' jüdisch ist, steht im reziproken Verhältnis von jüdischem Selbstverständnis und Fremdzuschreibungen. Problematisch wird sie, wenn sie mit antisemitischen Zuschreibungen und Stereotypisierungen verknüpft wird. Im Zentrum des Bandes stehen Entwürfe ‚des' Jüdischen im deutschsprachigen Raum, wobei fiktionale Bilder ebenso wie Selbstzeugnisse und wissenschaftliche Diskurse Gegenstand der Beiträge sind. Themen sind u.a. die Abgrenzung zwischen jüdischen Gruppierungen in Deutschland, Reaktionen auf antisemitische Zuschreibungen sowie die Rolle von Shoah und Exil im jüdischen Selbstverständnis. Kontext der unterschiedlichen Entwürfe ist stets das komplex deutsch-jüdische Beziehungsgeflecht.
In the spring of 2010, the weekly newspaper Die Zeit featured a headline story titled "Typically Jewish" - and puncutated this headline with a question mark. While this headline speaks to the problems associated with identity as an analytical category, the reciprocal relationships between Jewish self-characterizations and outside attributions of Jewishness remain of key importance for understanding the history of German-Jewish relations. At the heart of this volume are fictional models of "Jewishness," distinctions between different Jewish groups, as well as an examination of how internal Jewish discourse responded to anti-Semitic attributions - for example, during the time of the Weimar Republic.
Formáid:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110276572
9783110638165
9783110288995
9783110288971
ISSN:2192-9602 ;
DOI:10.1515/9783110276572
Rochtain:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Juliane Sucker, Lea Wohl von Haselberg.