Funktionen des Erlebens : : Neue Perspektiven des qualitativen Bewusstseins / / hrsg. von Matthias Jung, Jan-Christoph Heilinger.

Humans are being that not only lead their lives but also experience them. Why? This volume examines this question from the perspective of multiple disciplines in the natural and social sciences. The contributions investigate the ways in which personal feeling and individual experience are central co...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2009]
©2009
Year of Publication:2009
Language:German
Series:Humanprojekt : Interdisziplinäre Anthropologie , 5
Online Access:
Physical Description:1 online resource (434 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Inhalt --
Funktionen des Erlebens --
I. Vielfalt der Perspektiven --
Die Grenzen der Vergegenständlichung qulitativen Erlebens --
Das Problem der Messung des Bewusstseins --
Bewusstsein: Die These der radikalen Plastizität --
Phänomenale Begriffe, epistemische Lücken und die phänomenale Begriffsstrategie --
Welche Funktion hat qualitatives Erleben für einen ausgedehnten Geist? --
II. Lebensprozess und Mitteilung --
Bewusstsein als Organ des Menschen --
Handlung, Erleben, Mitteilung - Bewusstsein als Interaktionsphase --
Leben als Erleben --
Soziale Kognition und soziales Bewusstsein --
Bildbesessenheit --
III. Emotionalität und Selbstbewusstsein --
Selbstbewusstsein und Identität - die Funktion der qualitativen Erlebnisperspektive --
Funktion und Dysfunktion phänomenalen Erlebens --
Zur Bedeutung von Sprache, Intentionalität und Erleben für das Verständnis von Emotionen --
Backmatter
Summary:Humans are being that not only lead their lives but also experience them. Why? This volume examines this question from the perspective of multiple disciplines in the natural and social sciences. The contributions investigate the ways in which personal feeling and individual experience are central components in our dealings with our social and physical environment.
Subjektives Erleben und phänomenales Bewusstsein sind Bestandteile der natürlichen Welt: Die Wirklichkeit, in der Subjekte eine phänomenale Perspektive haben, ist keine grundsätzlich andere als die, in der physische Objekte aufeinander wirken und Lebewesen mit ihrer Umwelt interagieren. Das bedeutet nicht, dass phänomenales Erleben auf physische Entitäten oder Prozesse zu reduzieren ist oder auf sie reduziert werden kann. Auch dürfen phänomenale Erlebnisse nicht als eine eigenständige Sphäre sui generis angesehen werden. Vielmehr haben sie natürliche Funktionen, die bei der Interaktion des lebendigen Organismus mit seiner Umwelt hervortreten.Unter dem Motto "putting qualia back to work" ist es das Ziel der in diesem Band versammelten Texte, in antidualistischer und antireduktionistischer Weise die verschiedenen Funktionen zu bestimmen, die bewusstem Erleben im Selbstverständnis von Personen sowie in deren Handeln und Interagieren zukommen. Die Autorinnen und Autoren entwickeln ihre Beiträge aus den unterschiedlichen Perspektiven der Experimentalpsychologie, Kunstgeschichte, Psychiatrie Linguistik sowie verschiedener Richtungen philosophischen Denkens, legen aber gemeinsame theoretische Annahmen zu Grunde. Damit erschließt sich ein facettenreiches Gesamtbild der Funktionalität des bewussten Erlebens.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783110223729
9783110636949
9783110219517
9783110219500
ISSN:1868-8144 ;
DOI:10.1515/9783110223729
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Matthias Jung, Jan-Christoph Heilinger.