Methoden der Namenforschung : : Methodologie, Methodik und Praxis / / hrsg. von Arne Ziegler, Erika Windberger Heidenkummer.

Die Namenforschung ist seit jeher eine Wissenschaft an der Schnittstelle verschiedenster Disziplinen. Als eigenständige linguistische Disziplin hat die Onomastik nicht nur Anteil am Methodenspektrum der Sprachwissenschaft, sondern integriert auch zunehmend Methodenwissen aus dem kultur-, natur- und...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Linguistics and Semiotics 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2012]
©2011
Year of Publication:2012
Language:German
Online Access:
Physical Description:1 online resource (254 p.)
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Description
Other title:Front Matter --
Methodologie & Reflexionen --
Hat die Realprobe bei jeglicher Namendeutung das letzte Wort? --
Onymische Monovalenz und Klassenbildung: Ein onomastisches Problem und seine methodischen Folgen --
Methodische Fragen und Überlegungen zur Typologisierung der Familiennamen am Beispiel des Luxemburgischen Familiennamenatlasses --
Moderne Indogermanistik vs. traditionelle Namenkunde Teil 2 — Save, Drau, Zöbern --
Namen und Grammatik am Beispiel geographischer Namen --
Die Rolle von Volkskunde und Aberglauben in der etymologischen Deutung von Flurnamen --
Methodik & Diskussionen --
Arbeits- und Darstellungstechniken des Deutschen Gewässernamenbuchs --
Diffusionstheorie und Onomastik --
Belegverortung mit GIS: Methodische Aspekte und Anwendungsmöglichkeiten --
Regionalspezifik als Kriterium der Namenauswahl bei der Erstellung eines Österreichischen Online-Familiennamenbuches --
Konzeption und Methodik des Historischen Ortsnamenbuchs von Bayern (HONB) --
Praxis & Analysen --
Digitales Ortsnamenbuch Online (DONBO): Neue Perspektiven der Namenforschung --
Namenökologie: Eine neue Forschungsrichtung mit mikrotoponomastischen und landschaftsökologischen Methoden. Am Beispiel der Hochgebirgsorte Obergurgl und Vent (Tirol) --
Berufsnamen und Berufsnamencluster als Bergbauindikatoren am Beispiel Schwaz / Tirol --
Hammer, Stahl und Mehlhose: Berufsnamen oder Übernamen?
Summary:Die Namenforschung ist seit jeher eine Wissenschaft an der Schnittstelle verschiedenster Disziplinen. Als eigenständige linguistische Disziplin hat die Onomastik nicht nur Anteil am Methodenspektrum der Sprachwissenschaft, sondern integriert auch zunehmend Methodenwissen aus dem kultur-, natur- und sozialwissenschaftlichen Sektor. Die aktuelle kulturwissenschaftliche und kognitionswissenschaftliche Orientierung in der Linguistik bietet auch der Onomastik neue, viel versprechende Perspektiven. Im vorliegenden Band sind Arbeiten und Forschungsergebnisse einschlägig ausgewiesener Expertinnen und Experten aus dem deutschsprachigen Raum zusammengeführt, die sich dem Spannungsfeld zwischen verschiedenen methodischen Ansätzen der Namenforschung, der Reflexion darüber und einer praktischen Umsetzung widmen. Unterschiedliche Ansätze, Forschungsergebnisse und Konzeptionen werden zusammengeführt und auf ihre mögliche Anwendung kritisch hinterfragt, um so Impulse für eine sowohl empirisch als auch theoretisch fundierte Reflexion von onomastischen Diskursen zu ermöglichen und dem Leser eine Orientierung im methodologischen, methodischen und praktischen Feld einer aktuellen Namenforschung zu bieten.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050056142
9783110636970
9783110346824
DOI:10.1524/9783050056142
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Arne Ziegler, Erika Windberger Heidenkummer.