Francesco Bianchini (1662-1729) und die europäische gelehrte Welt um 1700 / / hrsg. von Valentin Kockel, Brigitte Sölch.

Francesco Bianchini gehört zu den herausragenden Gestalten der europäischen gelehrten Welt am Beginn des 18. Jahrhunderts. Sein wissenschaftliches Werk reicht von astronomischen Schriften über eine unvollendete Istoria universale bis zur aufwendigen Publikation archäologischer Ausgrabungen. Als Ehre...

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Detalhes bibliográficos
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 2000 - 2014
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HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2011]
©2005
Ano de Publicação:2011
Idioma:German
coleção:Colloquia Augustana , 21
Acesso em linha:
Descrição Física:1 online resource (274 p.) :; Vor-/Nachsatz bedruckt
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Descrição
Other title:Front Matter --
Einführung --
Ogni genere d’erudite anticaglie. --
Papa Albani and Francesco Bianchini --
Bianchini as an Astronomer --
Francesco Bianchini’s Images and his Legacy in the Mid-Eighteenth Century --
Ichnographia – Orthographia – Scaenographia --
Ricavare l’idea del tutto --
Francesco Bianchini et les ‘cardinaux antiquaires’. --
Das ‘Museo Ecclesiastico’. --
Il ‘Museo Ecclesiastico’ e dintorni --
‘Bilder einer Ausstellung’ --
Back Matter
Resumo:Francesco Bianchini gehört zu den herausragenden Gestalten der europäischen gelehrten Welt am Beginn des 18. Jahrhunderts. Sein wissenschaftliches Werk reicht von astronomischen Schriften über eine unvollendete Istoria universale bis zur aufwendigen Publikation archäologischer Ausgrabungen. Als Ehrenmitglied der königlichen Akademien in Paris und London korrespondierte er mit den führenden Gelehrten seiner Zeit, so mit Leibniz und Newton. Die weitverzweigten Forschungsinteressen Bianchinis eröffnen ein Panorama frühneuzeitlicher Bildungs-, Wissenschafts- und Institutionengeschichte. Sein Leben und Werk fügen sich in die erkenntnis-, wahrnehmungs- und wissenschaftstheoretischen Kontroversen und forschungspraktischen Errungenschaften seiner Zeit ein. Er propagierte die Überlegenheit der Bild- über die Schriftquellen sowohl im Sinne der historischen Wahrheitsfindung als auch hinsichtlich der aus der Antike abgeleiteten Gedächtnis- und Wahrnehmungstheorien. Neben der Forschung galt seine Aufmerksamkeit der Vermittlung von Wissen, bei der das Bild sowohl als eigenständiger Beleg wie als mnemotechnische Stütze von zentraler Bedeutung ist. Trotz dieses ungewöhnlich breit gefächerten Lebenswerkes, seiner weitreichenden Anerkennung zu Lebzeiten und einer hervorragenden archivalischen Überlieferung blieb Bianchini bisher in den jüngeren Forschungen zur Wissenschafts- und Kulturgeschichte des frühen 18. Jahrhunderts weitgehend ausgespart. Diese Lücke sollte ein international und überdisziplinär konzipiertes Kolloquium zumindest teilweise schließen, das im September 2003 am Institut für Europäische Kulturgeschichte in Augsburg stattfand und dessen Beiträge in dem vorgestellten Band dokumentiert werden. Mit Beiträgen von Valentin Kockel, Brigitte Sölch, Irene Favaretto, Werner Oechslin, François de Polignac, Meinrad von Engelberg, Susan Dixon, John L. Heilbron, Christopher Johns, Paolo Liverani, Petra Thomas.
Formato:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050055855
9783110635836
9783110346787
ISSN:0946-9044 ;
DOI:10.1524/9783050055855
Acesso:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Valentin Kockel, Brigitte Sölch.