Jean-Jacques Rousseau: Vom Gesellschaftsvertrag : : oder Prinzipien des Staatsrechts / / hrsg. von Karlfriedrich Herb, Reinhard Brandt.

Bescheiden im Umfang, revolutionär in der Wirkung, kontrovers in der Deutung: Rousseaus Schrift „Vom Gesellschaftsvertrag oder die Prinzipien des Staatsrechts“ (1762) gehört bis heute zu den unangefochtenen Klassikern der Politischen Philosophie der Moderne. Der Gesellschaftsvertrag, der Umschlagort...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2010]
©2000
Year of Publication:2010
Language:German
Series:Klassiker Auslegen , 20
Online Access:
Physical Description:1 online resource
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Description
Other title:Front Matter --
1. Einführung in Rousseaus Gesellschaftsvertrag --
2. Zur Grundlegung der Vertragstheorie --
3. Die Vertragsidee des Contrat social und die Tradition des neuzeitlichen Kontraktualismus --
4. „Was nichts anderes heißt, als daß man ihn zwingen wird, frei zu sein”1 (I 7) --
5. Rousseau and his critics on the fanciful liberties we have lost1 --
6. Eine mögliche Erklärung des Gemeinwillens1 --
7. Die Rolle des Gesetzgebers1 --
8. Die Theorie der Regierungsformen1 --
9. Verweigerte Moderne. Das Problem der Repräsentation --
10. Rousseau als Interpret der römischen Institutionen1 --
11. „Ein rein bürgerliches Glaubensbekenntnis”: Zivilreligion als Vollendung des Politischen? --
12. Staatsrecht und Völkerrecht bei Jean-Jacques Rousseau --
13. Der Contrat social bei Kant --
Back Matter
Summary:Bescheiden im Umfang, revolutionär in der Wirkung, kontrovers in der Deutung: Rousseaus Schrift „Vom Gesellschaftsvertrag oder die Prinzipien des Staatsrechts“ (1762) gehört bis heute zu den unangefochtenen Klassikern der Politischen Philosophie der Moderne. Der Gesellschaftsvertrag, der Umschlagort von Naturzustand und Staat, ist paradox; er soll die völlige Freiheit der Menschen gewährleisten und dennoch aus ihnen ein gemeinsames Ich schaffen, der Mensch soll vorbehaltlos zum Bürger dieses einen Staates werden. Das moderne Freiheitsideal wird in eine antike Polisgemeinschaft transplantiert. Die Interpretation der Schrift wird dadurch erschwert, dass sie einerseits ein an eine gelehrte Tradition anknüpfender rechtsphilosophischer Traktat ist, andererseits ein politisches Pamphlet mit rhetorischen Überhöhungen. Die Aufsatzsammlung sucht den Ambivalenzen des Buches gerecht zu werden, sie liefert einen kooperativen Kommentar zu den Hauptthemen des „Gesellschaftsvertrages“.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050050362
9783110636949
ISSN:2192-4554 ;
DOI:10.1524/9783050050362
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Karlfriedrich Herb, Reinhard Brandt.