Immanuel Kant: Kritik der Urteilskraft / / hrsg. von Otfried Höffe.

In der "Kritik der Urteilskraft" (1790) entwickelt Kant eine philosophische Ästhetik und eine Theorie der organischen Natur. Die beiden scheinbar heterogenen Gegenstandsbereiche sind durch das Prinzip der Urteilskraft, die Idee der Zweckmäßigkeit, verbunden, die der Mensch sowohl bei der R...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2010]
©2008
Year of Publication:2010
Language:German
Series:Klassiker Auslegen , 33
Online Access:
Physical Description:1 online resource (386 p.)
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Description
Other title:Front Matter --
1. Einführung in Kants Kritik der Urteilskraft --
2. Kant über das Prinzip der Einheit von theoretischer und praktischer Philosophie (Einleitung I–V) --
3. Von der ästhetischen und logischen Vorstellung der Zweckmäßigkeit der Natur (Einleitung VI–IX) --
4. Interesseloses Wohlgefallen und Allgemeinheit ohne Begriffe (§§ 1–9) --
5. Relation des Schönen (§§ 10–17), Modalität des Schönen (§§ 18–22) --
6. Analytik des Erhabenen (§§ 23–29) --
7. Kants Deduktion der reinen ästhetischen Urteile (§§ 30–38) --
8. Gemeinsinn oder: Über das Gute am Schönen. Von der Geschmackslehre zur Teleologie (§§ 39–42) --
9. Die Kunst und ihre prekäre Opposition zur Natur (§§ 43–50) --
10. Kants System der schönen Künste (§§ 51–54) --
11. Die Dialektik der ästhetischen Urteilskraft und die Methodenlehre des Geschmacks (§§ 55–60) --
12. Objektive Zweckmäßigkeit, objektive und formale Zweckmäßigkeit, relative Zweckmäßigkeit (§§ 61–63) --
13. Die Teleologie der organischen Natur (§§ 64–68) --
14. Die Antinomie der teleologischen Urteilskraft und Kants Ablehnung alternativer Teleologien (§§ 69–71 und §§ 72–73) --
15. Von der Eigentümlichkeit unseres Verstands in Ansehung der Urteilskraft (§§ 74–78) --
16. Kant und die Biologie seiner Zeit (§§ 79–81) --
17. Der Mensch als Endzweck (§§ 82–84) --
18. Erklärungen für das Übersinnliche: physikotheologischer und moralischer Gottesbeweis (§§ 85–89) --
19. Status des Glaubens (§§ 90–91) und Allgemeine Anmerkung über Teleologie --
20. Urteilskraft und Sittlichkeit. Ein moralischer Rückblick auf die dritte Kritik --
Back Matter
Summary:In der "Kritik der Urteilskraft" (1790) entwickelt Kant eine philosophische Ästhetik und eine Theorie der organischen Natur. Die beiden scheinbar heterogenen Gegenstandsbereiche sind durch das Prinzip der Urteilskraft, die Idee der Zweckmäßigkeit, verbunden, die der Mensch sowohl bei der Reflexion über die schönen Gegenstände der Natur und der Kunst als auch bei seiner Erforschung der organischen Natur zugrunde legt. Da sich alle Zwecke zuletzt auf den Endzweck des Menschen als moralisches Wesen beziehen, übersteigt die dritte "Kritik" schließlich die Bereiche von Kunst und Natur und berührt Fragen der Moralphilosophie und der Moraltheologie. Zusätzlich entdeckt Kant im subjektiven Vermögen der Urteilskraft jenes Bindeglied unter den menschlichen Gemütskräften, das einen architektonischen Übergang zwischen den Naturbegriffen des Verstandes in der ersten und dem Freiheitsbegriff der Vernunft in der zweiten "Kritik" ermöglicht, durch den sich die theoretische und die praktische Philosophie in einem einzigen philosophischen System vereinigen lassen. Dieser Band der Reihe "Klassiker Auslegen" gibt in Form eines kooperativen Kommentars in 20 Originalbeiträgen eine textnahe, fortlaufende Interpretation der "Kritik der Urteilskraft". Mit Beiträgen von: Karl Ameriks, Jochen Bojanowski, Reinhard Brandt, Gerardo Cunico, Michaël Foessel, Eckart Förster, Christel Fricke, Hannah Ginsborg, Piero Giordanetti, Ina Goy, Otfried Höffe, Andreas Kablitz, Georg Kohler, Steinar Mathisen, Birgit Recki, Jacinto Rivera de Rosales, Siegfried Roth und Eric Watkins.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050050157
9783110636949
9783110347067
ISSN:2192-4554 ;
DOI:10.1524/9783050050157
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Otfried Höffe.