Aristoteles Werke : : in deutscher Übersetzung. / BAND 5, : Poetik / / hrsg. von Ernst Grumach.

Es gibt kaum einen literaturtheoretischen Text, der über Jahrhunderte hin eine solche Autorität ausgeübt hat wie Aristoteles’ kleiner Traktat "Über die Dichtkunst". Die "Poetik" gilt seit der Renaissance als Text, der einen "neuen", der Welt zugewandeten Aristoteles zei...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Classics and Near East Studies 2000 - 2014
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MitwirkendeR:
Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2009]
©2008
Bliain Foilsithe:2009
Teanga:German
Sraith:Aristoteles Werke ; BAND 5
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Cur Síos
Other title:Front Matter --
Inhalt --
Übersetzung --
Poetik --
Vorwort --
Vorbemerkung zur Übersetzung --
Erläuterungen: Einleitung --
II. Die geistesgeschichtlichen Bedingungen der „Wiederentdeckung” der Poetik --
III. Die Abwendung von Aristoteles in den hellenistischen Schulen und ihre Folgen für das Literaturverständnis --
Back Matter --
IV. Der systematische Ort der Dichtung unter den psychischen Aktivitäten des Menschen bei Aristoteles --
V. Theoria, Praxis, Poiesis und die Zuordnung der Dichtung zur Theoria bei Aristoteles und in den arabischen Poetik-Kommentaren --
VI. Mimesis einer Handlung: konkrete Verwirklichung des allgemeinen Könnens eines Charakters --
VII. „Mythos”: Mimesis einer vollständig ausgeführten Handlung als Inbegriff des Dichterischen --
VIII. Kurze Zusammenfassung: Die Ableitung der Dichtung aus einer anthropologischen Reflexion auf die Vermögen des Menschen --
Argumentationsgang und Inhalt der Poetik --
Bemerkungen zum Aufbau und zur Benutzung des Kommentars --
Erläuterungen: Literaturverzeichnis --
Kommentar --
Kapitel 1: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 2: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 3: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 4: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 5: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 6: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 7: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 8: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 9: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 10: A. Inhalt des Kapitels --
Kapitel 11: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 12: A. Inhalt des Kapitels --
Kapitel 13: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 14: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 15: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 16: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 17: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 18: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 19: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 20: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 21: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 22: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 23: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 24: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 25: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Kapitel 26: A. Gliederung und Zielsetzung des Kapitels --
Anhang --
Sachindex --
Stellenindex* --
Personenindex* --
Ausführliches Inhaltsverzeichnis
Achoimre:Es gibt kaum einen literaturtheoretischen Text, der über Jahrhunderte hin eine solche Autorität ausgeübt hat wie Aristoteles’ kleiner Traktat "Über die Dichtkunst". Die "Poetik" gilt seit der Renaissance als Text, der einen "neuen", der Welt zugewandeten Aristoteles zeigt, der der Dichtung die Aufgabe zugewiesen habe, die empirische Wirklichkeit selbst nachzuahmen. Dem Dichter war dadurch eine rationale Aufgabe gestellt: Er sollte die Ordnung der Welt erkennen und darstellen. Der Zweifel an der Ordnung und Schönheit der Welt und die so genannte Genieästhetik führten im 18. Jahrhundert zu einem Bruch mit der "aristotelischen" Nachahmungspoetik. Die Probleme, die die Umdeutung der "Poetik" zu einer "Nachahmungspoetik" in der Frühen Neuzeit mit sich brachten, wurden in der Forschung oft zu wenig beachtet. Der Aufgabe, die wirkungsgeschichtlichen Vorgaben der modernen Aristoteles-Deutung intensiver mit zu bedenken, stellt sich der Kommentar von Arbogast Schmitt, der auch die anthropologische Verortung der Dichtung, wie sie bei Aristoteles selbst und bei den spätantiken und mittelalterlichen Kommentatoren vorgenommen wird, berücksichtigt. Er versucht auf diese Weise, die Intention der "Poetik" dem modernen Leser näher zu bringen. Der Kommentar hat einführenden Charakter und versucht – auch für Studierende – die Verständnisbedingungen, die ein heutiger Leser braucht, zusammenzustellen und zu erklären.
Formáid:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9783050048956
9783110636178
9783110347067
DOI:10.1524/9783050048956
Rochtain:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: hrsg. von Ernst Grumach.