Wege in die Nachfolge Christi : : Die Theologie des Ordensstandes nach Thomas von Aquin / / Ulrich Horst OP; hrsg. von Walter Senner OP, Kaspar Elm, Isnard W. Frank OP, Ulrich Engel OP, Ulrich Horst OP.

Die Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner sahen sich ab 1250 gezwungen, ihre Existenz und ihre Aktivitäten in Predigt und Theologie zu rechtfertigen. Konservative Kreise im französischen Klerus und unter den Professoren der Universität Paris nahmen daran Anstoß, dass die Mendikanten, anders a...

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Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA History 2000 - 2014
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Place / Publishing House:Berlin : : Akademie Verlag, , [2009]
©2006
سنة النشر:2009
اللغة:German
سلاسل:Quellen und Forschungen zur Geschichte des Dominikanerordens – Neue Folge , 12
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وصف مادي:1 online resource (218 p.)
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الوصف
Other title:Front Matter --
Erster Teil: Thomas von Aquin und die Apologie der Mendikantenorden: I. Kapitel: Das Opusculum Contra impugnantes Dei cultum et religionem --
Erster Teil: Thomas von Aquin und die Apologie der Mendikantenorden: II. Kapitel --
Erster Teil: Thomas von Aquin und die Apologie der Mendikantenorden: III. Kapitel: Das Opusculum Contra doctrinam retrahentium a religione --
Zweiter Teil: Die Synthese in der Summa contra Gentiles und in der Summa Theologiae: I. Kapitel: Die Summa contra Gentiles --
Zweiter Teil: Die Synthese in der Summa contra Gentiles und in der Summa Theologiae: II. Kapitel: Die Summa Theologiae --
Back Matter
الملخص:Die Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner sahen sich ab 1250 gezwungen, ihre Existenz und ihre Aktivitäten in Predigt und Theologie zu rechtfertigen. Konservative Kreise im französischen Klerus und unter den Professoren der Universität Paris nahmen daran Anstoß, dass die Mendikanten, anders als die herkömmlichen Monasterien, Seelsorgsaufgaben übernahmen, die über den Rahmen der Pfarreien und Diözesen hinausgingen. Daraus entwickelte sich ein Konflikt zwischen der lokalen Jurisdiktion der Bischöfe und der universalen Rechtsgewalt des Papstes. Schauplatz dieser Auseinandersetzungen war die Universität Paris, an der unterdessen Franziskaner und Dominikaner Lehrstühle erlangt hatten, deren Rechtmäßigkeit von den Konkurrenten bestritten wurde. Grund für diesen heftigen Streit war, dass man es als unerhörte Neuerung empfand, dass Ordensleute an öffentlichen Institutionen lehrten. Mit dem traditionellen Mönchtum schien das unvereinbar zu sein. In diesen auf hohem intellektuellen Niveau ausgefochtenen Kontroversen spielte der 1252 von Köln nach Paris berufene Thomas von Aquin eine herausragende Rolle, die in der hier vorgestellten Studie im einzelnen untersucht wird. Das zentrale Dokument ist die vom Autor analysierte Schrift des Aquinaten Contra impugnantes (1255), die zugleich Apologie und Programm ist, in dem sich das Selbstverständnis einer neuen Elite mit neuen Aufgaben in der Kirche artikuliert. Das Buch ist zunächst ein Beitrag zu einem wichtigen Thema der Frömmigkeitsgeschichte, dann aber auch eine Untersuchung zu den Fundamenten der überaus folgenreichen Armuts- und Bettelordensbewegung. Entstanden ist eine genetische Darstellung aller mit der Existenz und der Funktion des Dominikanerordens verbundenen Themen, wie es sie bisher noch nicht gab.
التنسيق:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ردمك:9783050048505
9783110635836
9783110346787
تدمد:0942-4059 ;
DOI:10.1524/9783050048505
وصول:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Ulrich Horst OP; hrsg. von Walter Senner OP, Kaspar Elm, Isnard W. Frank OP, Ulrich Engel OP, Ulrich Horst OP.