Vom erstrebenswertesten Leben : : Aristoteles’ Philosophie der Muße / / Simon Varga.

Aristoteles stellt zu Beginn von Politik VII/VIII fest, dass eine Untersuchung über die beste Verfassung des Staates die Beantwortung der Frage voraussetzt, welches Leben für den Menschen das erstrebenswerteste ist. Im Rahmen der Suche nach dieser Lebensform wird – neben anderen Themen – auch die No...

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Bibliographic Details
Superior document:Title is part of eBook package: De Gruyter DGBA Philosophy 2000 - 2014
VerfasserIn:
Place / Publishing House:Berlin ;, Boston : : De Gruyter, , [2014]
©2014
Year of Publication:2014
Language:German
Series:Topics in Ancient Philosophy / Themen der antiken Philosophie , 6
Online Access:
Physical Description:1 online resource (202 p.)
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Description
Other title:Frontmatter --
Vorwort --
Inhalt --
Einführung --
Teil A: Vom erstrebenswertesten Leben --
1. Die Politik und die Frage der Lebensform --
2. Die Polis nach Wunsch als beste Verfassung --
3. (Politische) Autarkie --
Exkurs I: Wesen und Autarkie der antiken Polis --
Exkurs II: Kulturhistorische Splitter zur Muße --
Teil B: Aristoteles' Philosophie der Muße --
4. Muße in Politik VII und VIII --
5. Die Gestaltung der Muße --
6. Dimensionen der Muße --
7. Schlussbetrachtungen --
Literaturverzeichnis --
Namensregister --
Stellenregister
Summary:Aristoteles stellt zu Beginn von Politik VII/VIII fest, dass eine Untersuchung über die beste Verfassung des Staates die Beantwortung der Frage voraussetzt, welches Leben für den Menschen das erstrebenswerteste ist. Im Rahmen der Suche nach dieser Lebensform wird – neben anderen Themen – auch die Notwendigkeit der Muße für das Leben des Bürgers im Staat in den Fokus genommen. In der Studie wird gezeigt, dass ohne einen Miteinbezug der scholê, der Muße, eine Interpretation der beiden Bücher der Politik unvollständig bleiben muss. Eine Tatsache, der in der Forschung allerdings kaum bis gar nicht Rechnung getragen wird. Die Suche nach dem erstrebenswertesten Leben ist für Aristoteles eine zutiefst politische Frage. Zum einen gilt es dabei über den besten Staat zu sprechen, die "Polis nach Wunsch". Zum anderen fragt er jedoch auch nach dem individuellen Leben des Menschen innerhalb dieser politischen Gemeinschaft. Dabei wird deutlich, dass die Muße eng mit der politischen Autarkie verbunden ist, die jedoch nicht Isolation, sondern geordnete Gemeinschaft bedeutet. Es zeigt sich, dass die Muße des einzelnen Bürgers letztendlich eine politische Leistung der ganzen Gemeinschaft des Staates ist, und der individuellen sowie selbstbestimmten Sinnerfüllung des Lebens dient.
Aristotle examines the role of leisure (scholé) in the optimal life of the citizen (Politics VII/VIII). In the quest for the most desirable life – understood as the proper combination of political and contemplative elements – Aristotle ascribes an important role to leisure. Varga explores the two books in terms of the notion of scholé and shows the inadequacy of previous interpretations of Aristotle’s proposed design for the commonwealth.
Format:Mode of access: Internet via World Wide Web.
ISBN:9781614517214
9783110636949
9783110369526
9783110370393
ISSN:2198-3100 ;
DOI:10.1515/9781614517214
Access:restricted access
Hierarchical level:Monograph
Statement of Responsibility: Simon Varga.