14.01.2022

Veranstaltung verschoben-- Heeresgeschichtliche Museen im Umbruch

Podiumsdiskussion

(c) Wikimedia Commons

Die öffentliche Debatte über das Heeresgeschichtliche Museum (HGM) in Wien reißt nicht ab. Der vom Ringstraßen-Architekten Theophil Hansen geplante Prachtbau wurde 1869 als k.k. Hofwaffenmuseum eröffnet. Bis heute schließt es sowohl architektonisch als auch inhaltlich bruchlos an das Erbe der Monarchie an. Seit zwei Jahren wird die Ausrichtung des Hauses diskutiert, nicht zum ersten Mal, jedoch weitaus intensiver als zuvor. Eine umfassende Neupositionierung steht an. Aber wie soll diese aussehen und erfolgen? Und wer soll sie machen?

Moderation: Elena Messner

Podiumsdiskussion:

Dieter Binder, Historiker, Andrássy Universität Budapest, Vorsitzender der Militärhistorischen Denkmalkommission beim Bundesministerium für Landesverteidigung
Wolfgang Müller, Stv. Leiter des Instituts für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien; Vorsitzender des Militärhistorischen Beirates der Wissenschaftskommission beim BMLV
Roswitha Muttenthaler, Museologin, war Kustodin am Technischen Museum und Dozentin an der zhdk Zürich und der Universität Oldenburg
Peter Pirker, Universität Innsbruck, wissenschaftlicher Mitarbeiter des Instituts für Zeitgeschichte, Projekt "Deserteure der Wehrmacht"
Ljiljana Radonić, Leiterin des ERC-Projekts "Globalized Memorial Museums", Institut für Kulturwissenschaften und Theatergeschichte, ÖAW
Matteo Bastian Scianna, Universität Potsdam, Mitarbeiter an der Professur für Militärgeschichte / Kulturgeschichte der Gewalt

 

Aufgrund der stark steigenden Infektionszahlen sehen wir uns gezwungen, die Veranstaltung „Heeresgeschichtliche Museen um Umbruch“, die am 14.1. um 16:00 im Sitzungssaal der ÖAW geplant war, zu verschieben. Das neue Datum wird so bald wie möglich bekanntgegeben.