"Open Data" - wie auch Initiativen zu open source/content/government/etc - werden aktuell zu einem zentralen Thema im öffentlichen wie auch privatwirtschaftlichen Sektor, ebenso wie in der Wissenschaft. Hat "Open Data" jedoch das Potenzial, als Grundlage von Geodateninfrastrukturen zu dienen? Können nachhaltig Verfügbarkeit und Qualität sichergestellt werden? Welche Geschäftsmodelle und Policies sind dazu geeignet?
Diese Veranstaltung fand am Donnerstag, 14. November 2013 im 'Theatersaal' der ÖAW in Wien statt. Nachstehend sind die von den ReferentInnen bereitgestellten Vortragsunterlagen mit den Titeln der Beiträge verlinkt.
9:15
Josef Strobl, ÖAW GIScience
Begrüßung und Orientierung
Das G für Geo: Daten, Government und Bürger
9:30
Jonathan Raper, Professor and CEO, Placr Ltd.
The Challenges for Geo-Infrastructure
10:00
Brigitte Lutz, Magistratsdirektion der Stadt Wien - Office of the CIO und Sprecherin der Cooperation OGD Österreich:
Open Government Data in Österreich: Die Verwaltung öffnet ihre Datenschätze
10:20
Wernher Hoffmann, Präsident des Bundesamtes für Eich- und Vermessungswesen
Die Grundstücksdatenbank - schon immer offen!
10:40
Stefan Pawel, Leiter von Linz Open Commons
Open Commons – Die Verantwortung der öffentlichen Hand
11:00
Wolfgang Jörg, ViennaGIS Koordinator
ViennaGIS verschenkt seine Geodaten - Können wir uns das leisten?
11:20
Manfred Mittlboeck, Senior Researcher am Forschungsstudio iSpace der Research Studios Austria GmbH
OGD und GDIs - gemeinsam oder einsam?
11:40
Arnulf Christl, metaspatial.net & Präsident emeritus von OSGeo
Öffentliche Geodaten ganz einfach: (Ver)mehren durch (Ver)teilen
12:00 - 13:00
Informeller Austausch bei Mittagsbuffet & Kaffee
13:00 - 14:30
Podiumsdiskussion & Publikumsimpulse: Welche Maßnahmen, Policies, Geschäftsmodelle und Entwicklungen sind erforderlich, um "Open Data" als eine Grundlage von Geodateninfrastrukturen - Spatial Data Infrastructures dauerhaft zu etablieren? Oder handelt es sich nur um eine vorübergehende Modeerscheinung ohne stabile Grundlage?