Fri, 04.03.2022 9:00

Kamalaśīlas Platz in der Geistesgeschichte des Buddhismus

Eine internationale Konferenz am Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens nimmt das Werk des Mönchs und Gelehrten Kamalaśīla in den Blick. Sein Wirken im 8. Jahrhundert hat einen signifikanten Einfluss auf die Verbreitung des Buddhismus von Indien aus nach Tibet.

Zentraler Tempel in Samye, dem ältesten buddhistischen Kloster Tibets © Wikimedia/CC-BY-SA-2A 2.0
Zentraler Tempel in Samye, dem ältesten buddhistischen Kloster Tibets © Wikimedia/CC-BY-SA-2A 2.0

Der buddhistische Gelehrte, Mönch und religiöse Würdenträger Kamalaśīla war eine der einflussreichsten Persönlichkeiten des späten indischen Buddhismus. Er lebte in der zweiten Hälfte des achten Jahrhunderts und hatte einen signifikanten Einfluss auf die Ausbreitung des Buddhismus von Indien nach Tibet. Ein FWF-Projekt am Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der ÖAW hat es sich zur Aufgabe gemacht, Kamalaśīlas Ideen und Schriftkommentare umfassend zu untersuchen und dadurch seinen Platz in der Geistesgeschichte des Buddhismus zu klären, der über die geografischen Grenzen von Südasien und Tibet hinaus geht.

Im Rahmen dieses Forschungsprojekts lädt das IKGA zu einem internationalen Symposium ein, um „Kamalaśīla's significance in the intellectual history of Buddhism” zu diskutieren. Das Symposium findet in hybrider Form statt, die Anzahl der Teilnehmenden ist beschränkt.

Weitere Informationen

Anmeldung  bei pei-lin.chiou(at)oeaw.ac.at

Information

 

Termin:
4. bis 6. März 2022

Ort:
Österreichische Akademie der Wissenschaften
Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens
Hollandstraße 11-13
1020 Wien

und Online

Anmeldung bei pei-lin.chiou(at)oeaw.ac.at

Kontakt:
office.ikga(at)oeaw.ac.at
T: +43 1 51581-6400 und -6401
Institut für Kultur- und Geistesgeschichte Asiens der ÖAW