Die chinesischen Trinkgewohnheiten haben sich während der Tang Dynastie im 8. Jahrhundert grundlegend geändert – maßgeblich beeinflusst von buddhistischen Ideen, Institutionen und Persönlichkeiten.
James A. Benn, Professor für Buddhismus und Ostasiatische Religionen an der McMaster University in Ontario, Kanada, ist den vielfältigen Quellen nachgegangen, anhand derer dieser Wandel nachvollziehbar wird. Bei seinem Vortrag zum Thema „Buddhism and the Invention of Tea Culture in Tang Dynasty China (618–907 CE)” präsentiert er seine Erkenntnisse zum Einfluss des Buddhismus auf die Entwicklung der chinesischen Teekunst.