Beáta Wagner-Nagy vom Institut für Finnougristik/Uralistik der Universität Hamburg beleuchtet bei einer VLACH Lecture an der ÖAW das…
Literatur für einen globalen Kanon
Was ermöglicht es Autor/innen aus der kulturellen Peripherie von nationalem bis hin zu weltweitem Ruhm zu gelangen? Welche Formen der Bewertung kommen dabei zur Anwendung? Fragen wie diese werden im Rahmen einer Konferenz der Kommission für Migrations- und Integrationsforschung der ÖAW in Kooperation mit dem Institut für Stadt- und Regionalforschung der ÖAW, dem IMISCOE Ausschuss „Popular Art, Diversity and Cultural Policies in Post-Migration Urban Settings“, dem Wellesley College und der Forschungsplattform „Mobile Cultures and Societies“ der Universität Wien erörtert.
Zum Thema „(Re)Creating a Global Literary Canon“ diskutieren Forscher/innen der Komparatistik und Weltliteratur, der Soziologie und Anthropologie Bedingungen und Kriterien für einen globalen Kanon der Literatur. Die Veranstalter laden darüber hinaus zu einer öffentlichen Lesung mit Anna Kim und Fiston Mwanza Mujila ein.