Harald Schmidt - Zur Ästhetik und Praxis des Populären / / hrsg. von Christoph H. Winter, Oliver Ruf.

Als Medien- und insbesondere Fernsehphänomen hat Harald Schmidt die TV-Kultur im deutschsprachigen Raum maßgeblich beeinflusst. So ist es etwa der Harald Schmidt Show gelungen, halbironische Sprechweisen diskursfähig zu machen, die sich bis in die Gegenwart der Social Media verfolgen lassen. Die Bei...

Ausführliche Beschreibung

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Bibliographische Detailangaben
MitwirkendeR:
HerausgeberIn:
Ort / Verlag:Bielefeld : : transcript Verlag, , [2022]
©2022
Erscheinungsjahr:2022
Sprache:Deutsch
Serie:Medien- und Gestaltungsästhetik ; 15
Beschreibung:1 online resource (306 p.)
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Beschreibung
Weitere Titel:Frontmatter --
Inhaltsverzeichnis --
Vorwort --
Einleitung --
Late Night Feuilleton --
Medienästhetische Popularisierung --
Die Late-Night-Show --
Der Uneigentliche --
Die Dinge des täglichen Gebrauchs --
Alltag als Spektakel --
Die Show als Hinterbühne, Rollenspiel und Rahmenbruch --
Harald Schmidts inszenierte Ereignislosigkeit --
»Fass mal drüber.« --
»[...] der bessere Claus Peymann!« --
Der Kälte- und der Wärmetechniker --
Unwahrscheinliche Freunde --
Herr Schmidt, wie haben Sie das gemacht? --
Old School, Baby --
Beiträgerinnen & Beiträger
Zusammenfassung:Als Medien- und insbesondere Fernsehphänomen hat Harald Schmidt die TV-Kultur im deutschsprachigen Raum maßgeblich beeinflusst. So ist es etwa der Harald Schmidt Show gelungen, halbironische Sprechweisen diskursfähig zu machen, die sich bis in die Gegenwart der Social Media verfolgen lassen. Die Beiträger*innen des Bandes untersuchen vor diesem Hintergrund die »Methode Harald Schmidt«, d.h. die Unterminierung gängiger sozialer Vorstellungen bei gleichzeitiger Affirmation derselben. Die zentrale These lautet: Harald Schmidt hat grundlegende Voraussetzungen dafür geschaffen, eine weitestgehend neue Populärkultur ästhetisch wie kulturpraktisch zu etablieren.
ISBN:383946109X
Hierarchiestufe:Monografie
Verantwortlichkeitsangabe: hrsg. von Christoph H. Winter, Oliver Ruf.